Das macht Augsburgs OB Kurt Gribl künftig beruflich
Plus Kurt Gribl (CSU) gibt nach zwölf Jahren sein Amt als Augsburger Oberbürgermeister ab. Er will mit 55 noch mal etwas Neues anfangen.
Es wird keinen Festakt im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses geben, wie bei diesem Anlass sonst üblich, sondern der Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) wird sich am Donnerstag, dem letzten Tag seiner Amtszeit, via Internetstream von den Bürgern verabschieden. „Anders geht es nicht, diesen letzten Akt in Zeiten von Corona zu gestalten“, sagt der 55-Jährige, der nach zwölf Jahren als Oberhaupt von Schwabens größter Stadt nicht mehr kandidiert hat.
Kurt Gribl, der Quereinsteiger
Als Gribl vor einem guten Jahr mitteilte, 2020 nicht mehr antreten zu wollen, kam das überraschend. Gribl verkündete das Aus zu einem Zeitpunkt, als manche mutmaßten, dass er noch auf Landes- oder Bundesebene in ein Kabinett wechseln könnte. Gribl, als Präsident des Städtetags und stellvertretender CSU-Parteivorsitzender einer der einflussreichsten Kommunalpolitiker in Bayern, hatte ein Jahr zuvor ein Angebot, als Staatssekretär ins Bundesinnenministerium zu Horst Seehofer zu gehen, ausgeschlagen.
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