Daten-Analyse: Warum Eva Webers Wahlsieg in Augsburg historisch ist
Plus Ein Blick zurück zeigt: Nur einmal holte ein OB in der Nachkriegszeit mehr Stimmanteile als die CSU-Kandidatin jetzt. Im Stadtrat gab es dramatische Machtverschiebungen.
Eva Weber will es nicht überbewerten. Aber sie ist schon stolz darauf, dass sie die erste Frau an der Spitze der Stadt Augsburg ist – „nach 2035 Jahren“, wie sie am Wahlabend in einem ersten Statement sagte. Auch wenn es zu Römerzeiten noch keinen Oberbürgermeister gab, historisch ist ihre Wahl damit dennoch. Bemerkenswert ist aber auch noch eine zweite Tatsache: Die Kandidatin der CSU hat bei der Stichwahl am Sonntag das zweitbeste Ergebnis bei einer OB-Wahl in der Augsburger Nachkriegszeit eingefahren.
Der Blick auf die Stimmanteile bei den Wahlen in den vergangenen Jahrzehnten zeigt das. Eva Weber bekam bei der Stichwahl 62,3 Prozent der Wählerstimmen. Für ein besseres Ergebnis, was die Stimmenanteile angeht, muss man länger zurückschauen. Nur der CSU-OB Klaus Müller holte im Jahr 1958 noch mehr raus – und kam auf 65,2 Prozent.
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