"Wilde" Container: Etappensieg im Kampf um Altkleider
„Aktion Hoffnung“ entsorgt illegal aufgestellte Sammelbehälter für Privatleute kostenlos. Warum der Container-Friedhof immer voller wird.
Über Nacht stand er da – ein Sammelbehälter für Altkleider und Schuhe. Eine Firma hatte ihn ohne Genehmigung auf einem Gewerbegrundstück in Göggingen aufgestellt. Das ist kein Einzelfall. In Augsburg machen die „wilden“ Container viel Ärger. Gewerbliche Sammelunternehmen versuchen, mit Kleiderspenden von Bürgern Geschäfte zu machen. Nun gehen Hilfsorganisationen wie die „Aktion Hoffnung“ in die Gegenoffensive. Mit Erfolg.
An die 350 ungenehmigt aufgestellte Altkleider-Container hat die Aktion Hoffnung innerhalb von zwei Jahren eingesammelt und damit aus dem Verkehr gezogen. „Wir haben inzwischen eigene Flächen für einen Container-Friedhof in Türkheim angemietet, wo die Behälter gelagert werden“, sagt Gregor Uhl, Geschäftsführer des gemeinnützigen Unternehmens der katholischen Kirche. Nach seinem Eindruck zeigt der konsequente Abtransport Wirkung. Die illegalen Sammelcontainer in der Region seien weniger geworden.
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