Nach Pfersee-Wegzug: Wie sich Konditorei Schenk neu erfindet
Plus Die Konditorei Schenk hat Pfersee verlassen und sich an zwei neuen Standorten positioniert. Wie sich die familiengeführte Traditionskonditorei neu ausrichtet.
Ein süßer Duft liegt in der Luft, wenn man den 55 Quadratmeter kleinen Laden der Konditorei Schenk in der Maximilianstraße betritt. Kein Wunder, denn auf kleinen Tischen und in goldenen Regalen stehen jede Menge bunte Pralinen, verzierte Schokoladentafeln und andere süße Leckereien. Das französisch-italienisch angehauchte Ambiente ist so ganz anders, wie man es von den bisherigen Räumen der Traditionskonditorei Schenk aus Pfersee kennt.
Das genau war auch das Ziel von Roland und Gerhard Schenk, als sie ihren neuen Laden in Augsburgs Innenstadt planten. Immerhin stand für die familiengeführte Traditionskonditorei eine komplette Neuausrichtung an. Das über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannte Café an der Luitpoldbrücke, wo alles seinen Ursprung hatte, wurde im Februar nach fast 50 Jahren geschlossen. Zu aufwendig wäre eine Renovierung des Standorts gewesen, an dem man zuletzt nach Aussage Gerhard Schenks nur noch unwirtschaftlich hatte arbeiten können. Die Schenk-Brüder beschlossen deshalb, völlig neue Wege zu gehen. Sie verabschiedeten sich vom traditionellen Café-Betrieb und bezogen stattdessen den kleinen Laden in der Maximilianstraße. Die Produktion ihrer Waren und ihrer bekannten Torten verlagerten sie nach Kriegshaber. Die richtige Entscheidung, findet Gerhard Schenk gut drei Monate, nachdem der Umzug samt Neuausrichtung abgeschlossen ist.
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