Schwerer Unfall auf Baustelle wird zum Fall für das Gericht
Plus Bei einem Betriebsunfall wird ein Maler in Augsburg schwer verletzt und verliert beinahe einen Arm. In einem Prozess am Amtsgericht ging es nun um die Frage: Wer hat Schuld?
2400 Euro Strafe muss ein 32-jähriger Mann zahlen, der für einen schweren Betriebsunfall auf dem Gelände der Augsburger Abfallverwertung (AVA) in Lechhausen mit verantwortlich war. Im Oktober vergangenen Jahres war ein 46-jähriger Maler von einem berstenden Stahlseil getroffen und schwer verletzt worden.
Zwei Männer hatten an diesem 30. Oktober einen schwarzen Tag. Zum ersten der Geschädigte, ein Maler aus dem Regensburger Raum. Der hatte nach eigenen Worten an seinem ersten Arbeitstag auf der Baustelle der AVA ein Rohr angestrichen. Ja, jemand habe ihm gesagt, dass demnächst ein Elektrokabel mit einem Seilzug eingezogen werde, so der Kroate. Als er geantwortet habe, in 30 Minuten fertig zu sein habe es „okay“ geheißen. Als der 46-Jährige dann gegen 10.30 Uhr fertig werdend mit dem Rücken zu der Wand mit dem Seil gestanden hatte, sei das Unglück passiert. Der Mann sagte als Zeuge vor dem Augsburger Amtsgericht, er könne sich nur noch erinnern, wie er am Boden liegend wieder zu sich gekommen war und sein rechter Unterarm quasi neben ihm gelegen sei.
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