Die Karten im Kampf um die Kommunalwahl werden neu gemischt
Die SPD muss nicht mehr gegen einen Kandidaten mit Amtsbonus antreten. Die Grünen wollen ihre Themen behalten. Die Linke kritisiert Gribl, Halbfertiges zu hinterlassen.
Seit Mittwochmittag, 12.30 Uhr, ist der Kommunalwahlkampf in Augsburg eröffnet. Da verkündete die CSU die überraschende Botschaft, dass Oberbürgermeister Kurt Gribl bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 nicht mehr antritt und Eva Weber die OB-Kandidatin der Partei wird. So kommentieren die anderen Parteien im Augsburger Rathaus diese Entwicklung.
SPD rechnet nach Gribls Rückzug mit besseren Chancen bei Kommunalwahl
So reagiert die Augsburger SPD: „Für uns bringt die aktuelle Entwicklung eine bessere Ausgangsposition bei der Kommunalwahl“, sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Florian Freund, der neben Ordnungsreferent Dirk Wurm als möglicher OB-Kandidat gehandelt wird. Wahlkampf gegen einen Amtsinhaber zu machen, sei immer schwieriger als gegen jemanden, der sich ebenfalls neu für das Amt bewirbt.
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Nun haben auch die vermeintlich "Chancenlosen" eine etwas größere Chance.