SPD gegen Grüne in Augsburg: Der Sieger, der eigentlich keiner ist
Plus Dirk Wurm hat es in die Stichwahl geschafft hat, dennoch setzt sich der Niedergang der Augsburger SPD fort. Den Grünen hatte man mehr zugetraut.
Dirk Wurm (SPD) steht am Sonntagabend im Oberen Fletz des Rathauses als Sieger da, doch es ist wohl ein Titel ohne große Bedeutung: Zwar wird er in zwei Wochen gegen Eva Weber (CSU) in der Stichwahl antreten, doch insgesamt hat die SPD verloren. Von vormals 23 Stadtratssitzen im Jahr 2002 ging es bei den folgenden Wahlen stetig nach unten – von 19 (2008) auf 13 Sitze (2014) bis zum neuen Tiefststand von voraussichtlich acht Sitzen.
Zum Vergleich: Als Stefan Kiefer vor sechs Jahren bei der OB-Wahl noch 28 Prozent und damit zehn Prozentpunkte mehr als jetzt Wurm holte, galt das keinesfalls als Erfolg. Bei der SPD scheinen sich angesichts langfristig gesunkener bundesweiter Zustimmungswerte die Ansprüche geändert zu haben.
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