Was das Aus von Johannes Hintersberger für Augsburg bedeutet
Johannes Hintersberger gehört dem Kabinett nicht mehr an. Die Belange Augsburgs müssen auch andere vertreten. In der CSU deutet sich ein Führungswechsel an.
Seit Mittwoch dieser Woche gehört kein Augsburger Politiker mehr dem bayerischen Kabinett an. Der neue Ministerpräsident Markus Söder vollzog einen Verjüngungsprozess bei der Kabinettsumbildung. Dem fiel auch Johannes Hintersbergerzum Opfer. Der 64-Jährige war bis Mittwoch Staatssekretär im bayerischen Sozialministerium. Die Position eines Staatssekretärs bekleidete er seit der Landtagswahl im Oktober 2013. Angefangen hatte Hintersberger zunächst im damals neu geschaffenen Finanz- und Heimatministerium. Für Hintersberger ist die politische Konsequenz, dass er jetzt wieder als Landtagsabgeordneter agiert. Dies heißt für ihn nun auch, dass er deutlich weniger Termine außerhalb Schwabens wahrnehmen wird. In seiner Funktion als Staatssekretär deckte Hintersberger den gesamten Freistaat ab.
Insofern kann sich der CSU-Abgeordnete jetzt vornehmlich auf die Augsburger Belange konzentrieren. Er wird dies wohl auch noch fünf weitere Jahre machen, denn bei der Landtagswahl tritt Hintersberger als CSU-Direktkandidat im Stimmkreis Augsburg-West wieder an. Er geht aufgrund früherer Wahlergebnisse als klarer Favorit ins Rennen. Hintersberger gehört dem Landtag seit dem Jahr 2013 an.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Werte online-Redaktion,
ist die Nachrichtenlage heute Nachmittag so dünn, dass Sie diesen Kommentar prominent platziert online stellen?
Ich habe ihn gestern Morgen bereits in der Printausgabe gelesen, wie viele andere auch.
Zum Inhalt, da werden Bedeutungen des Herrn Hinterberger herbeigeredet, die nur ein Fan erkennen kann. Dazu wird spekuliert, ob Hintersberger damit als CSU-Bezirksvorsitzender abgesägt wird.
Da sollte sich Ihre Lokalredaktion mal ca. 11-12 Jahre zurückerinnern - da haben Sie einen "Mister X" zusammen mit den CSU-Granden aus dem Hut gezaubert. Sie erinnern sich, Aphrodite, Wunsch der Herausgeberin, etc. Vielleicht finden Sie ja wieder einentollen Typen, diesmal für die Parteispitze. Ullrich hat ja schon das eine oder andere Gschmäckle hinter sich (Opalenburg, versuchte Redaktionsdurchsuchung)
Bin auf Ihre weitere - als Kommentar bezeichnete - Hofberichterstattung gespannt.