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In Haunstetten Südwest sollen in den kommenden Jahrzehnten 12.000 Bewohner Platz finden. Die Stadt will das Areal zum Stadtviertel der Zukunft entwickeln.
Bis die ersten Baumaschinen auffahren, wird es wohl noch um die sieben Jahre dauern, doch die Planungen für das neue Stadtviertel Haunstetten Südwest laufen schon. „Was wir hier bauen, wird für unsere Kinder und Enkelkinder sein“, sagt Baureferent Gerd Merkle (CSU).
Die Ackerflächen zwischen Haunstetten und der B17, auf denen einmal 13.000 Menschen leben sollen, werden die größte Entwicklungsmaßnahme in Augsburg auf Jahrzehnte sein. Die Pläne der Stadt sind ehrgeizig: „Wir können hier nicht unter dem Gesichtspunkt ,weiter wie bisher’ bauen, sondern müssen zukunftsorientiert denken“, so Merkle. In den vergangenen Tagen hatte die Stadt zehn Experten aus Europa – vor allem Stadt- und Grünplaner – eingeladen, die sich Gedanken darüber machten, wie das neue Viertel aussehen könnte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonChristoph S.
27.04.2018
Ich hoffe, dass Augsburg dabei nicht die gleichen Fehler macht wie München mit den großen neuen gesichtslosen Stadtvierteln, in denen alle nur einheitlich weiße Gebäude enthalten, die "Parks" alle Bäume in Reih und Glied enthalten und die Plätze so trostlos sind dass sich dort keiner aufhalten möchte. Man sollte sich wirklich viel in anderen Städten mit guten Beispielen Anregungen holen und diese dann auch wirklich berücksichtigen.
VonPeter P.
27.04.2018
>> Hauptsächlich die nach Königsbrunn verlängerte Straßenbahnlinie 3 soll das Viertel erschließen <<
Das wird schwierig, weil die Verlängerung nach Königsbrunn nur im 15-Minuten-Takt betrieben wird und keine Wendeschleife für eine Taktverdichtung auf Augsburger Flur eingeplant wurde. Die Menschen werden so wieder ins Auto gedrängt.
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Ich hoffe, dass Augsburg dabei nicht die gleichen Fehler macht wie München mit den großen neuen gesichtslosen Stadtvierteln, in denen alle nur einheitlich weiße Gebäude enthalten, die "Parks" alle Bäume in Reih und Glied enthalten und die Plätze so trostlos sind dass sich dort keiner aufhalten möchte.
Man sollte sich wirklich viel in anderen Städten mit guten Beispielen Anregungen holen und diese dann auch wirklich berücksichtigen.
>> Hauptsächlich die nach Königsbrunn verlängerte Straßenbahnlinie 3 soll das Viertel erschließen <<
Das wird schwierig, weil die Verlängerung nach Königsbrunn nur im 15-Minuten-Takt betrieben wird und keine Wendeschleife für eine Taktverdichtung auf Augsburger Flur eingeplant wurde. Die Menschen werden so wieder ins Auto gedrängt.