Augsburger Konfliktforscher streichen eine Millionenförderung ein
Plus Wie bekommt man Auseinandersetzungen – wie etwa die Krawalle in der Maxstraße – besser in den Griff? Ein Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung soll Antworten geben.
Wie soll die Polizei mit "Corona-Spaziergängern" umgehen? Was kann die Stadt gegen Gewalt in der Maximilianstraße tun? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Friedens- und Konfliktforscher der Universität Augsburg. "Uns stehen große Herausforderungen bevor", ist Politikwissenschaftler Christoph Weller überzeugt. Dabei hat er nicht nur Konflikte vor Ort im Blick. Die Uni Augsburg erhält jetzt Forschungsmillionen vom Bund, um einen Schritt weiter zu gehen: Experten verschiedener Disziplinen und Institutionen werden ein neues Bayerisches Zentrum für Friedens- und Konfliktforschung aufbauen. Es sollen Impulse liefern, wie man sich mit gesellschaftlichen Streitfragen produktiv auseinandersetzen kann, statt Fronten aufzubauen.
Konflikte gibt es auf allen Ebenen und in aller Welt. In diesem Forschungsbereich werden nun aber in Deutschland die Karten neu gemischt. Der Bundestag hatte eine Evaluierung eingefordert. Ergebnis: Die Friedens- und Konfliktforschung leiste einen unverzichtbaren Beitrag zum Verständnis und zur Bearbeitung großer gesellschaftlicher Herausforderungen. Der Wissenschaftsrat kam jedoch auch zu dem Ergebnis, dass man in dieser Disziplin noch einiges verbessern kann. Das soll jetzt passieren - und Augsburg profitiert.
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