
Polizei beobachtet zunehmendes Problem mit E-Scootern

Plus Die Polizei registriert auch in der Stadt Augsburg eine Zunahme von Unfällen mit E-Scootern. Dabei seien sich manche Fahrer oft einer Sache nicht bewusst.

Dass sich der Mann überhaupt auf dem Elektroroller halten konnte, war fast schon ein Wunder. Gehfähig war er nämlich nicht mehr, als die Polizei ihn kurz vor Mitternacht kontrollierte. Die Beamten mussten den betrunkenen 40-Jährigen sogar stützen. 1,4 Promille Alkohol hatte er intus. Dieser Fall, wie vor wenigen Wochen in Kriegshaber geschehen, ist in Augsburg kein Einzelfall. Immer wieder meldet die Polizei, dass sie alkoholisierte E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr ziehen. Mal ist es ein 17-Jähriger mit 1,4 Promille, mal ein 16-Jähriger mit 1,1. Die Augsburger Polizei beobachtet darüber hinaus eine bedenkliche Entwicklung, die bayernweit registriert wird.
Laut Bayerischem Innenministerium haben die Unfälle mit E-Scootern in diesem Jahr massiv zugenommen. Wurden im Vorjahr bayernweit zwischen Januar bis Ende Oktober 762 Unfälle mit sogenannten Elektrokleinstfahrzeugen registriert, waren es in dem Zeitraum dieses Jahres bereits 1097 Unfälle. Damit stieg auch die Zahl der Verletzten. Das war aber noch nichts alles: Fahrende stehen demnach zunehmend unter Alkoholeinfluss. Tendenzen, die die Polizei auch in Augsburg beobachtet.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Warum werden E-Scoter nicht bestraft die auf dem Gehweg so blöd parken das man darüber stolpern könnte, und ich mit meine 125 Roller Gut hatte auch Verkehrswidrig geparkt wo es niemanden gestört hätte, kommt einer von Ordnungsamt und bekam Bussgeld, E-Scoter sind nach meiner Meinung nach auch Kraftfahrzeuge und dürften auch nicht auf dem Gehweg parken, und das finde ich ungerecht das Sie es einfach abstellen dürfen das man schon drüber fliegen könnte, finde ich nicht in Ordnung
"Offenbar ist es immer noch nicht bei allen Nutzern angekommen, wird verdrängt oder vergessen, dass man durch das Fahren eines E-Scooters unter Alkoholeinfluss seinen Führerschein verlieren kann", stellt Siegfried Hartmann fest."
Was man nicht besitzt, kann man nicht verlieren. Der Führerschein ist keine Voraussetzung für den legalen Gebrauch dieser ebenso überflüssigen, wie gefährlichen Dinger und das dürfte mit das Hauptproblem sein. Ist offenbar bei der Polizei noch nicht angekommen.