Unwetterbilanz: Sturm und Regen richten in Augsburg schwere Schäden an
Plus Feuerwehr und Polizei waren am Dienstagabend in Augsburg im Dauereinsatz. Am Königsplatz ist eine der großen Kastanien abgebrochen. Die Beseitigung der Unwetterfolgen dürfte Monate dauern.
Das Unwetter am Dienstagabend hat in Augsburg vor allem Feuerwehr und Polizei im Atem gehalten und große Schäden angerichtet. In nur zwei Stunden entwurzelte der Gewittersturm Bäume, deckte Dächer ab und verwüstete Gärten. Eine Frau wurde von einem herabstürzenden Ast getroffen und verletzt.
Der Sturm, der mit Böen bis zu Windstärke 10 durch die Stadt gefegt ist, gehörte zu einem Sommergewitter, wie es nur alle zehn bis 20 Jahre vorkommt, sagt der ehemalige Leiter der Flugwetterwarte auf dem Lechfeld, Klaus Hager. Feuchte Luft aus Frankreich führe in diesem Juni zu einer labilen Wetterlage mit besonders vielen heftigen Gewittern, so der Experte. "Solch heftige Sommergewitter sind selten, aber ein normales Wetterphänomen", sagt er. Damit Bäume entwurzelt und Dächer abgedeckt werden, müsse der Wind mit mindestens Stärke acht blasen. Die heftigen Böen, die aus den Gewitterwolken auf die Erde rauschen, würden Schneisen schlagen. "In einem Garten reißt der Sturm Bäume um, wenige hundert Meter weiter ist nur etwas Wind zu spüren", so der Experte.
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