Was die neue Sparkassen-Fusion für die Stadtsparkasse Augsburg bedeutet
Plus Die Sparkasse Schwaben-Bodensee ist erst 2021 entstanden. Nun fusioniert sie mit der Sparkasse Günzburg-Krumbach. Eine Konkurrenz für das Haus in Augsburg?
Als die Kreissparkasse Augsburg im Sommer 2021 mit der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim zur Sparkasse Schwaben-Bodensee fusionierte, löste das eine öffentliche Diskussion aus. Viele sahen in der Stadtsparkasse Augsburg den besseren Partner für die Kreissparkasse - auch aus Sicht der Kundinnen und Kunden. Dazu gab es Kritik an der Vorgehensweise. Jetzt steht wieder ein Zusammenschluss an: Diesmal wollen sich die damals neu entstandene Sparkasse Schwaben-Bodensee und die Sparkasse Günzburg-Krumbach zusammenschließen. Das neue Bankhaus ist dann mit einer Bilanzsumme von 11,9 Milliarden Euro die viertgrößte Sparkasse in Bayern und die größte in Schwaben. Sie soll rückwirkend zum 1. Januar 2024 entstehen. Wie Branchenkenner und ein bekannter Fusions-Kritiker diesmal die Effekte für die Stadtsparkasse Augsburg sehen.
"Die Fusion der Sparkasse Schwaben-Bodensee mit der Sparkasse Günzburg-Krumbach hat keine direkten Auswirkungen auf unser Haus", teilte Stadtsparkassen-Sprecher Marcus Hupfauer direkt nach Bekanntwerden der Pläne mit. Für großen Wirbel, wie einst die Fusion der Kreissparkasse, sorgt dieser neue Zusammenschluss offenbar nicht. Reine Taktik? Offenbar nicht, denn Branchenkenner sehen die Fusion ebenfalls entspannt. Einen Nachteil für die Augsburger Stadtsparkasse können sie nicht erkennen. Auch der bekannte Fusions-Kritiker Rainer Gottwald sieht in der neuen Fusion keine Konkurrenzsituation für das Augsburger Haus.
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