So soll die Kripo in Augsburg künftig aufgestellt sein
Plus Bislang ist die Augsburger Kriminalpolizei die größte Dienststelle ihrer Art in Bayern. Das dürfte sich ändern. Das Präsidium erhofft sich einiges von der internen Reform.
Die Kriminalpolizei Augsburg soll bald eine neue Struktur bekommen. Seit gut vier Jahren laufen am Präsidium im Hintergrund Vorbereitungen für das Projekt, das "zeitnah" umgesetzt werden soll, wie es von der Polizei offiziell heißt. Für die Bürger dürfte sich nicht viel ändern, für die Beamten allerdings schon: Faktisch bedeutet das Vorhaben, dass die Kripo wohl in den kommenden Monaten ein neues Gesicht bekommen wird – und sich in ihrer Organisation künftig an Polizeibehörden in den Ballungsräumen München und Nürnberg orientiert. Die Polizei nennt dazu nun Details.
Grundsätzlich ist die Kriminalpolizei für schwere Straftaten zuständig, die oft auch langwierige Ermittlungen erfordern: Mord und Totschlag, Vergewaltigungen, Betrugsserien, Brandstiftungen. Die Augsburger Kripo gilt als die größte ihrer Art in Bayern, rund 250 Beamtinnen und Beamte arbeiten für sie. Daneben gibt es beim Präsidium auch noch eine weitere Kripo-Dienstelle, die sich etwas sperrig "Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben" nennt, kurz KPIZ. Sie ermittelt in Bereichen der Organisierten Kriminalität und in Staatsschutz-Delikten, also etwa bei politisch motivierten Straftaten. Beide Inspektionen arbeiten unabhängig voneinander und haben jeweils einen eigenen Leiter.
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