Freie-Wähler-Stadtrat Peter Hummel sitzt erneut auf der Anklagebank
Plus Der Augsburger Stadtrat Peter Hummel war gegen ein Urteil des Amtsgerichtes vorgegangen, nun wird der Prozess neu aufgerollt. Es geht um Verleumdung und Beleidigung.
Der Freie-Wähler-Stadtrat Peter Hummel muss sich seit Mittwoch erneut vor Gericht verantworten. Hintergrund des jetzigen Prozesses vor dem Landgericht Augsburg ist der Verdacht, dass der Kommunalpolitiker zwei Personen unter Verwendung von Aliasnamen diffamiert haben soll. Juristisch geht es um Verleumdung und Beleidigung; das Amtsgericht Augsburg hatte Hummel in einer ersten Verhandlung im Juni 2021 zu einer Geldstrafe verurteilt, weil es die Vorwürfe als erwiesen angesehen hatte. Sowohl der frühere Oberbürgermeister-Kandidat der Freien Wähler als auch die Staatsanwaltschaft waren danach in Berufung gegangen, daher wird der Prozess nun komplett neu aufgerollt.
Konkret wirft die Staatsanwaltschaft Augsburg Hummel zum einen vor, im Jahr 2018 unter dem erfundenen Namen einer Frau ein Schreiben an die Freien Wähler im Landkreis Augsburg verfasst zu haben, in dem WSA-Stadtrat Peter Grab wahrheitswidrig sexueller Missbrauch vorgeworfen wurde. Zweiter Punkt im Verfahren sind Beleidigungen gegen eine Frau, die früher Mitglied bei den Freien Wählern war und bei der Wahl 2014 auf der Stadtratsliste stand. Von gefälschten Facebook-Profilen aus wurde die Frau 2019 unter anderem als "Augsburgs radikalste Rechtsradikale" und "untervögelt" bezeichnet.
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