Auf dem Weg nach Europa
Bei FCA-Trainer Markus Weinziel ist die Vorfreude auf den europäischen Wettbewerb, dessen Spiele am Freitag ausgelost werden, groß. Warum allerdings auch Skepsis bleibt
„In Europa kennt uns keine Sau“, mit diesem flotten Spruch feierte der FC Augsburg den Einzug in die Europa League. Am kommenden Freitag richten die Augsburger Fußballfreunde ihre Blicke mit großem Interesse nach Monaco. Im Grimaldi Forum des Fürstentums werden die Gruppen für diesen Wettbewerb ausgelost und in einem der Lostöpfe wird erstmals in seiner Klubgeschichte auch der FC Augsburg vertreten sein. Da wird sich entscheiden, wohin den krassen Außenseiter und letztjährigen Tabellenfünften der Bundesliga die Reisen durch Europa führen werden. Der FCA wird in Monaco durch seine beiden Geschäftsführer Stefan Reuter und Peter Bircks, sowie Prokurist Michael Ströll vertreten.
Bei Markus Weinzierl schlagen derweil zwei Seelen in der Brust. Die Vorfreude auf diesen internationalen Wettbewerb ist auch beim Augsburger Trainer riesig, auf der anderen Seite ist für den Fußball-Lehrer das Tagesgeschäft mindestens ebenso wichtig. Und das heißt nun mal Bundesliga. Und da müssen die Augsburger ihre Hausaufgaben erledigen. Etwa am kommenden Samstag, wenn Aufsteiger FC Ingolstadt beim FCA antritt. Denn die Belastung in den kommenden Monaten wird für die Augsburger Profis enorm sein. Acht oder gar neun englische Wochen kommen von Mitte September bis Mitte Dezember auf die Mannschaft zu, je nachdem, wie weit es die Weinzierl-Schützlinge in Europa oder dem Pokalwettbewerb schaffen.
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