Rieser Nachrichten
Bernd Schied
Freier Mitarbeiter
Bernd Schied arbeitet als freier Mitarbeiter für die Rieser Nachrichten und berichtet über Lokalpolitik.
Artikel von Bernd Schied
Mosterei Binninger kauft Mölle-Grundstück
Nördlingen Die Mosterei Binninger am Reuthebogen hat das gesamte Grundstück der in unmittelbarer Nachbarschaft liegenden Firma Getränke Mölle gekauft und will im kommenden Jahr darauf einen modernen Getränkemarkt errichten. Dies sagte Binninger-Geschäftsführer Karl Altmann im Gespräch mit unserer Zeitung.
Rößle stellt sich seinen Kritikern
Donauwörth/Nördlingen Die Tagesordnung der gestrigen Zusammenkunft der Landkreis-Bürgermeister im Münster-Pfarrheim in Donauwörth deutete eher auf eine Routinesitzung mit viel Informationen aber ohne große Diskussionen hin. Gegen Schluss kam dann aber doch noch Leben in den Saal, als der Marxheimer Bürgermeister Alois Schiegg die vom Familienbeauftragten Günter Katheder-Göllner vorgestellte Bevölkerungsentwicklung im Landkreis bis 2030 zum Anlass nahm, Kritik an der Landkreisverwaltung loszuwerden.
"Gipfeltreffen" in Sachen Straßenbau
Nördlingen Zusagen gab es erwartungsgemäß nicht. Aber allein die Tatsache, dass sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Dr. Andreas Scheuer (CSU), einen halben Tag lang in Nordschwaben aufhielt, bewertet Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange als positiv. Der Besuch Scheuers wurde zu einem regelrechten "Verkehrsgipfel", bei dem aktuelle Verkehrsprobleme in der Region zur Sprache kamen. Zum einen ging es um die Bundesstraße 29 zwischen Nördlingen und Aalen und hier besonders um die Ortsumfahrungen von Pflaumloch und Trochtelfingen, die derzeit im "weiteren Bedarf" des Bundesverkehrswegeplanes eingestuft sind und in dieser Kategorie keinerlei Aussicht auf Realisierung haben. Zudem war das Programm "Stadtumbau West" in Nördlingen ein Thema und hier speziell die Problematik mit der Wemdinger Unterführung, bei der es seit Jahren Schwierigkeiten mit der DB, weil sich das Unternehmen am Rückbau der Gleisanlagen finanziell nicht beteiligen will.
"Gipfeltreffen" in Sachen Straßenbau
Nördlingen Zusagen gab es erwartungsgemäß nicht. Aber allein die Tatsache, dass sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Dr. Andreas Scheuer (CSU), einen halben Tag lang in Nordschwaben aufhielt, bewertet Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange als positiv. Der Besuch Scheuers wurde zu einem regelrechten "Verkehrsgipfel", bei dem aktuelle Verkehrsprobleme in der Region zur Sprache kamen. Zum einen ging es um die Bundesstraße 29 zwischen Nördlingen und Aalen und hier besonders um die Ortsumfahrungen von Pflaumloch und Trochtelfingen, die derzeit im "weiteren Bedarf" des Bundesverkehrswegeplanes eingestuft sind und in dieser Kategorie keinerlei Aussicht auf Realisierung haben. Zudem war das Programm "Stadtumbau West" in Nördlingen ein Thema und hier speziell die Problematik mit der Wemdinger Unterführung, bei der es seit Jahren Schwierigkeiten mit der DB, weil sich das Unternehmen am Rückbau der Gleisanlagen finanziell nicht beteiligen will.
Kehrtwende in der Verkehrsdebatte
Nördlingen/Aalen Die beiden CDU-Abgeordneten im Ostalbkreis, Roderich Kiesewetter (Bundestag) und Winfried Mack (Landtag) sprechen sich für die Prüfung einer Sperrung der Landesstraße 1060 von Wallerstein nach Ellwangen und der B 29 zwischen der Landesgrenze zu Bayern und der Autobahnanschlussstelle der A 7 bei Westhausen für den überörtlichen Mautausweichverkehr aus, sollte die Regierung von Mittelfranken in Ansbach die derzeitige Sperrung der B 25 im Raum Dinkelsbühl über den 31. März hinaus verlängern.
Gewitterstimmung bei der CSU
Wemding Oftmals sind reinigende Gewitter auch in der Politik recht hilfreich. Trifft das auch für die Donau-Rieser CSU zu? Jedenfalls ging ein Gewitterschauer mit Blitz und Donner über eine interne Sitzung der CSU-Kreisvorstandschaft im Gasthaus "Zur Wallfahrt" in Wemding nieder. Im Fokus stand Landrat Stefan Rößle, ebenfalls CSU. Von einer aufgeladenen Stimmung mit teilweise heftigen Wortgefechten sprachen Sitzungsteilnehmer.
Gewitterstimmung bei der CSU
Wemding Oftmals sind reinigende Gewitter auch in der Politik recht hilfreich. Trifft das auch für die Donau-Rieser CSU zu? Jedenfalls ging ein Gewitterschauer mit Blitz und Donner über eine interne Sitzung der CSU-Kreisvorstandschaft im Gasthaus "Zur Wallfahrt" in Wemding nieder. Im Fokus stand Landrat Stefan Rößle, ebenfalls CSU. Von einer aufgeladenen Stimmung mit teilweise heftigen Wortgefechten sprachen Sitzungsteilnehmer. Vor allem zwischen dem Kreisvorsitzenden Georg Schmid und dem Landrat soll es nach RN-Informationen ziemlich gekracht haben. Schmid habe dem Landkreischef "verklausuliert" Alleingänge vorgehalten, weil dieser angeblich zu wenig mit seinen Parteifreunden abspreche und zu schnell Dinge in der Öffentlichkeit preisgebe, anstatt sie zuerst intern zu besprechen. Als Beispiel wurden Berichte in den Rieser Nachrichten zu brisanten Themen wie Sparkassenfusion oder Kreisumlagenerhöhung und Entschuldung genannt.
Noch weiß keiner, was auf ihn zukommt
Nördlingen Was kommt auf mich zu? Wie hoch ist mein Anteil an den Kosten für die Erweiterung und teilweise Erneuerung der Nördlinger Kläranlage, die in den kommenden zwei Jahren erfolgen soll? Mit diesen Fragen sind viele der rund 250 Bürgerinnen und Bürger am Dienstagabend ins "Klösterle" gekommen, wo eigens eine Versammlung zum brisanten Thema "Sanierung des Klärwerkes" stattfand.
Landrat darf für die CSU Visionen entwickeln
Donauwörth Für Stefan Rößle ist die Mitarbeit in der "Zukunftskommission" des CSU-Parteivorstandes eine "sehr interessante Aufgabe". Der Donau-Rieser Landrat und Landesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) der Christsozialen ist vor Kurzem von Parteichef Horst Seehofer höchstpersönlich in dieses neue Gremium berufen worden, das vom Europaabgeordneten Manfred Weber geleitet wird. Rößle ist neben der Bundestagsabgeordneten Daniela Raab und der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer einer von drei stellvertretenden Vorsitzenden.
Es gibt Geld fürs regionale Management
Nördlingen/München Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtages hat gestern im Rahmen seiner Beratungen zum Nachtragshaushaltes 2010 des Wirtschaftsministeriums die Finanzmittel für die Förderung von Regionalmanagement-Initiativen in bayerischen Landkreisen um 500 000 Euro auf nunmehr 1,17 Millionen erhöht. Dies bedeutet, dass auch der Landkreis Donau-Ries zum Zuge kommt und ein Regionalmanagement mit einem Regionalmanager an der Spitze einrichten kann.