Achtung, Kontrolle: Hier wird beim Blitzermarathon in Augsburg kontrolliert
Am Freitag findet ein bayernweiter Blitzer-Aktionstag statt. Auch in Augsburg gibt es diverse Messpunkte. Dort stieg zuletzt die Zahl der Unfälle.
Die Polizei in Bayern will auch in diesem Jahr mit einer gesonderten Aktion verstärkt gegen Raserei im Straßenverkehr vorgehen. Am Freitag, 21. April, 6 Uhr, startet wieder ein bayernweiter "Blitzmarathon" – auch im Augsburger Stadtgebiet. Dieses Mal findet die Maßnahme sogar europaweit statt, wie das Innenministerium mitteilt, koordiniert werde sie vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk Roadpol. Ziel der Aktion: Verkehrsteilnehmer sollen sensibilisiert werden, sich an die Verkehrsvorschriften wie etwa Tempolimits zu halten. Nach Angaben der Polizei ging 2022 ein Viertel der Verkehrstoten auf Bayerns Straßen auf Fahrer zurück, die mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Im Bereich des Augsburger Polizeipräsidiums stieg die Zahl der tödlichen Verkehrsunfälle zuletzt leicht – von 30 im Jahr 2021 auf 35 im Jahr 2022, vier davon im Augsburger Stadtgebiet.
Blitzermarathon in Augsburg: An diesen Messstellen wird geblitzt
Die Zahl der Verkehrsunfälle in Augsburg war im vergangenen Jahr auf vergleichsweise niedrigem Niveau geblieben. Wie aus der aktuellen Statistik der Polizei hervorgeht, krachte es im Stadtgebiet vergangenes Jahr 9482-mal. Das ist, hinter den Jahren 2020 und 2021, die mehr noch als 2022 von der Pandemie und den Einschränkungen der Politik geprägt waren, der drittniedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was bringt so eine Aktion bei der Blitzerstellen komplett bekannt sind? Das trifft doch nur uninformierte und dreiste. Genausogut könnte die Polizei auch sagen: Einbrecher, wir sind heute bei folgenden Häusern, aber bei den anderen wahrscheinlich nicht: Herzlich Willkommen!
Das haben Sie richtig analysiert.
Der CSU-Innenminister will ja auch nur allen zeigen, dass er was macht, aber er will sicher gehen, niemand zu belangen. Die Polizei könnte wahrlich effektiver arbeiten, wenn er sie nur ließe.
Während dieser Zeit wird dann wenigstens (zumindest von den meisten) die entsprechende Geschwindigkeit eingehalten!
Hier steht die Verkehrssicherheit und nicht das Geld im Vordergrund
Die Verkehrssicherheit für 2 Tage im Jahr, wie die Analyse des br24 heute morgen durchgegeben hat.
Wie wär's mit einer Dauerüberwachung im Pferseer Tunnel? ...nur für die Sicherheit des Radverkehrs