Nach dem Pannenstart fährt Go-Ahead bald volles Programm
Plus Inzwischen läuft der Zugbetrieb bei Go-Ahead stabil. Nachdem es auch mehr Personal gibt, soll das Angebot erweitert werden. Verspätungen wird es aber weiter geben.
Nach dem Pannenstart im Winter mit defekten Fahrzeugen und den wochenlangen Einschränkungen auf der Strecke Augsburg–Donauwörth aufgrund von Bauarbeiten der DB will das Eisenbahnunternehmen Go-Ahead nun zügig in den Normalbetrieb kommen. Ab 2. Mai werde man dann tagsüber auch die planmäßigen Zusatzfahrten zwischen Augsburg und Meitingen fahren können, sodass es dort wieder einen Halbstundentakt gibt (aktuell nur ein Einstundentakt). Das Unternehmen Go-Ahead, das im Dezember weite Teile des S-Bahn-ähnlichen Nahverkehrs rund um Augsburg übernommen hatte, hatte den Betrieb aufgrund von Personalmangel eingeschränkt. Ab dem 11. Juni soll dann auch der samstägliche Halbstundentakt nach Dinkelscherben kommen. Auch darauf verzichtete Go-Ahead zum Betriebsstart angesichts der fehlenden Triebwagenführer.
Go-Ahead in Augsburg: Lage bei Personal bleibt angespannt
Im Augsburger Presseclub erklärte Go-Ahead-Geschäftsführer Fabian Amini zuletzt, dass sich die Situation beim Fahrpersonal verbessere, die Lage aber weiterhin angespannt sei und auch angespannt bleiben werde. Das sei bundesweit ein Problem. Auch Unternehmen, die seit Jahren in einem Streckennetz unterwegs seien, hätten mitunter Nachwuchsprobleme, sodass sie den Betrieb einschränken müssen. Für einen Neuling, der ein Streckennetz nach gewonnener Ausschreibung übernehme, gelte das umso mehr. Go-Ahead habe seit Jahren in die eigene Ausbildung investiert, die Rahmenbedingungen seien insgesamt aber schwierig.
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