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09.12.2005

Ammerseebahn: "Der Winterfahrplan bringt Verbesserungen"

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) kommt den Wünschen der Bahnkunden entgegen: Der Winterfahrplan der Ammerseebahn sieht mehr Anschlussmöglichkeiten in Geltendorf vor und berücksichtigt die Schulzeiten des neuen Ammerseegymnasiums in Dießen. Das ergab laut Pressemitteilung ein Gespräch der grünen Politiker Sepp Dürr, Stimmkreisabgeordneter und Fraktionschef der Landtagsgrünen, Thomas Kanzler und Horst Kürschner, Gemeinderäte aus Dießen und Geltendorf, mit den Fahrplanverantwortlichen und dem Geschäftsführer der BEG, Fritz Czeschka.

"Wir begrüßen die Verbesserungen bei der Fahrplangestaltung, insbesondere, dass es am Morgen eine durchgehende Zugverbindung vom Ammersee nach München gibt", meinte Thomas Kanzler. Wünschenswert wäre, dass die Bahn sie mehrmals am Tag anböte. Schlechter sähe es mit den Verbindungen von Augsburg an den Ammersee aus, auch wenn zugestanden werden müsse, dass der Fahrplan mit den vielen Knotenpunkten von Augsburg bis Weilheim nur schwer zu überplanen sei, monierte Thomas Kanzler. "Wartezeiten beim Anschluss an den Ammersee bei den Fernverkehrszügen in Augsburg von bis zu eindreiviertel Stunden sind nicht akzeptabel, vor allem abends verkehren nur noch ganze 2 Züge."

Horst Kürschner sah positiv, dass es ab Mitte Dezember eine Direktanbindung von Geltendorf zum Flughafen gebe und sich durch die eingesetzten Langzüge das Platzangebot erhöhe. Er kritisierte, dass gerade zum Hauptaufkommen am Abend die Züge in der Buchenau gekürzt würden und dadurch die Zuggäste gezwungen seien, in die vorderen Abteile zu wechseln. Wenn ab 2007 die Regio- und Alex-Verbindungen ins Allgäu neu ausgeschrieben würden, was die BEG bestätigte, solle sie darauf achten, dass ab Geltendorf ganztägig Anschlussmöglichkeiten bereit gestellt werden, forderte Horst Kürschner.

Weitere Verbesserungen seien momentan nicht möglich, im Rahmen des Machbaren sei das Optimum geleistet worden, betonten die Vertreter der BEG, für notwendige Investitionen fehle aber das Geld. Dringend geboten wäre beispielsweise der Ausbau der eingleisigen Strecke bei Raisting, um einen geordneten Begegnungsverkehr zu ermöglichen und dadurch den Takt zu erhöhen. Auch eine Schnellweiche, um Fahrtzeiten zu verkürzen, sei ohne zusätzliche Mittel ebenso nicht finanzierbar wie der zügige viergleisige Ausbau der Strecke von München bis Buchenau, was angesichts der stetig steigenden Fahrgastzahlen aus den Regionen Landsberg, Ammersee und Geltendorf dringend geboten wäre.

Gelder zweckentfremdet?

Deshalb waren sich alle Gesprächsteilnehmer einig, dass die geplanten Kürzungen der so genannten Regionalisierungsmittel im Rahmen der Sparpläne der Bundesregierung nicht hingenommen werden dürfen. "Wir fordern den designierten bayerischen Verkehrsminister Erwin Huber auf, sich im Bundesrat gegen die damit verbundenen Einschnitte im öffentlichen Nahverkehr zu verwenden", sagte Sepp Dürr. "Außerdem verlangen wir Aufklärung, ob der noch amtierende Wirtschaftsminister Otto Wiesheu tatsächlich Gelder aus Berlin für den öffentlichen Schienenpersonennahverkehr (SPNV) von 1998 bis 2004 in Höhe von 1,8 Milliarden Euro - wie unwidersprochen zu lesen war - weitgehend zweckentfremdet hat. Die nach wie vor bestehenden Defizite der Ammerseebahn zeigen, wie gut diese Gelder angelegt worden wären, hätte Wiesheu sie in den SPNV fließen lassen".

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