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Bayern
21.03.2014

Drogen und Sprengstoff: Affären erschüttern die Polizei

Immer mehr Affären erschüttern die bayerische Polizei. Dabei geht es nicht mehr nur um Drogen. Symbolbild
Foto: dpa

Nach dem Kokainskandal im Allgäu gibt es neue Affären bei der bayerischen Polizei. Dabei geht es gehortete Munition, Sprengstoff und wohl auch um Haschisch.

Für die bayerische Polizei sind es keine guten Wochen. Immer neue Affären erschüttern derzeit das Selbstbewusstsein der Beamten – und kratzen am Ruf der Ordnungshüter. Nach dem Drogenskandal bei der Kemptener Kriminalpolizei gibt es in dieser Woche gleich zwei neue Fälle: Ein Beamter einer Augsburger Polizeiinspektion ist vom Dienst entbunden worden, weil bei ihm zu Hause größere Mengen an Munition und Sprengstoff gefunden wurden. Im oberfränkischen Forchheim sitzt ein Polizist in Haft, weil er in Drogengeschäfte verwickelt sein soll.

Munition könnte aus Militärbeständen stammen

Der Verdacht gegen den etwa 50 Jahre alten Polizeihauptmeister aus Augsburg kam Anfang der Woche auf. Zunächst vermuteten Kollegen, er habe Ausrüstungsgegenstände der Polizei unterschlagen – um Waffen und Munition ging es dabei noch nicht. Doch dann fanden die Kollegen bei weiteren Durchsuchungen von Spinden und in seiner Privatwohnung eine große Menge an Munition, die aus Militärbeständen stammen könnte, sowie rund zwei Kilogramm Schwarzpulver. Außerdem hatte er bei sich zu Hause auch selbst gebastelte Sprengkörper, Leuchtspurgeschosse und Übungshandgranaten deponiert. Nun wird gegen ihn ermittelt – womöglich, so heißt es, hat der Streifenbeamte sogar gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen.

In der Sache ermitteln aber keine Augsburger Beamten gegen den eigenen Kollegen. Zuständig für die Untersuchung des Falles ist das vor rund einem Jahr neu gegründete Dezernat 13 beim bayerischen Landeskriminalamt (LKA) in München. Die internen Ermittler kommen immer dann zum Einsatz, wenn ein Polizeibeamter im Freistaat in Verdacht steht, eine Straftat begangen zu haben.

Zwei Dienststellen für Straftäter in eigenen Reihen

Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte im März vorigen Jahres alle internen Ermittlungen dem LKA übertragen – der Hintergrund waren mehrere Prügelvorwürfe, die zu der Zeit gegen die bayerische Polizei erhoben wurden. Damit soll verhindert werden, dass Ermittler gegen Kollegen aus ihrem Umfeld ermitteln müssen. Zuvor gab es in Bayern zwei Dienststellen, die sich mit Straftätern in den eigenen Reihen befassten – die für Südbayern zuständigen internen Ermittler waren beim Polizeipräsidium in München angesiedelt.

Über mangelnde Beschäftigung können sich die LKA-Ermittler bislang nicht beschweren. Bundesweite Schlagzeilen machte der Fall von Armin N., dem ehemaligen Chef der Kemptener Drogenfahndung. Der 52-Jährige hatte in seinem Spind rund 1,6 Kilogramm Kokain aufbewahrt. Woher die große Menge der Droge stammt, ist bisher unklar. Außerdem soll er seine Ehefrau im Streit verprügelt haben. N. sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Im Zuge der Drogenaffäre wurde auch bekannt, dass ein anderer Ermittler der schwäbischen Polizei eine Beziehung zu einer ehemaligen Mafia-Geliebten gehabt haben soll.

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Mehrere Kilo Haschisch gekauft und weitergedealt

Im oberfränkischen Forchheim geht es jetzt ebenfalls um Drogen – allerdings um Haschisch. Der Polizeibeamte steht im Verdacht, in den Jahren 2006 bis 2008 an mehreren Rauschgiftgeschäften einer Bekannten beteiligt gewesen zu sein. Er soll die Frau in seiner Freizeit beim Kauf von Betäubungsmitteln begleitet und auch den Verkauf unterstützt haben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte die Bekannte über einen längeren Zeitraum mehrere Kilo Haschisch gekauft und den Großteil weitergedealt.

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