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Corona
16.06.2020

Neue Lockerungen: In Bayern darf wieder Hochzeit gefeiert werden

Während der Corona-Krise wurde mancherorts im Autokino geheiratet.
Foto: Fabian Strauch, dpa

Das bayerische Kabinett lockert die Kontaktbeschränkungen. Zehn Menschen dürfen sich jetzt wieder treffen - zu Familienfesten sogar mehr.

Brautpaare und Geburtstagskinder dürfen wieder mit Freunden und Verwandten feiern. Wer an der Supermarktkasse sitzt oder an der Hotelrezeption arbeitet, kann wieder durchatmen. Gaststätten- und Biergartenbesucher können am Abend ein Glas mehr trinken. All das ergibt sich aus den weiteren Lockerungen der Corona-Regeln, die laut Beschluss der Staatsregierung ab dem 22. Juni in Kraft treten. Zudem gilt bereits ab Mittwoch eine Lockerung der allgemeinen Kontaktbeschränkungen. Danach dürfen sich ab sofort wieder bis zu zehn Personen im öffentlichen Raum treffen.

Möglich wurde dies nach Worten von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) durch eine sehr zufriedenstellende Entwicklung der aktuellen Infektionslage. In 50 der 71 bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte habe es seit einer Woche keine Neuinfektionen mehr gegeben. Die Zahl der Erkrankten, die vor rund zwei Monaten noch über 19.000 lag, sei aktuell auf 860 Personen gesunken. Deshalb könne man nun darangehen, „die private Lebensqualität deutlich zu verbessern“, sagte Söder am Dienstag nach der Sitzung des Kabinetts.

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Corona-Krise: Familienfeiern sind in Bayern wieder möglich

Die Lockerungen folgen nach Aussage von Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) dem Kerngedanken, Infektionen möglichst zu vermeiden und dort, wo es dennoch Ansteckungen gibt, die Nachverfolgbarkeit der Infektionsketten sicherzustellen. Öffentliche Feste und Großveranstaltungen bleiben deshalb verboten. Private Feiern, Vereinssitzungen oder Versammlungen mit überschaubarem Personenkreis aber sollen ab kommenden Montag, 22. Juni, wieder möglich sein. Das gilt für Hochzeits-, Geburtstags- oder andere Familienfeiern sowohl im privaten Raum wie auch in Gaststätten und Hotels – und zwar mit bis zu 50 Personen in Innenräumen und bis zu 100 Personen im Freien. Die Zahl der erlaubten Besucher bei Kulturveranstaltungen wird verdoppelt auf 100 in Innenräumen und 200 im Freien. Und künftig gilt, dass in Geschäften und Freizeiteinrichtungen pro zehn Quadratmeter ein Kunde oder Besucher zugelassen ist. Bisher lag die Grenze bei 20 Quadratmetern. Gelockert werden obendrein die Regelungen in Gottesdiensten, die Besuchsregeln für Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie Einrichtungen für Behinderte. Im Sport wird der Lehrgangsbetrieb wieder gestattet und Chöre dürfen wieder üben.

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hob besonders die Erleichterungen für das Personal in Hotels und Supermärkten sowie Lockerungen für Wirte hervor. Gaststätten und Biergärten dürfen künftig wieder bis 23 Uhr öffnen. Und die Maskenpflicht für Kassiererinnen und Kassierer sowie für Beschäftigte an Hotelrezeptionen entfällt, wenn zwischen ihnen und ihren Kunden eine Glas- oder Plexiglasscheibe installiert ist. Noch keinen Termin gibt es für die Wiedereröffnung der rund 5000 Kneipen in Bayern. Aiwanger machte aber auch ihnen Hoffnung: „In 14 Tagen muss hier eine Lösung her.“

Zwischen Söder und Aiwanger gab es Unstimmigkeiten

Aiwanger und Söder präsentierten sich bei der Pressekonferenz wieder einvernehmlich Seite an Seite, nachdem es am Vorabend einige Missstimmung gegeben hatte. Aiwanger hatte der CSU in einem Interview vorgeworfen, sie vergifte mit den Sticheleien gegen ihn das Klima in der Koalition. Gestern wollte er darüber nicht mehr groß reden und sagte nur: „Ich schaue jetzt nach vorn und sehe diese Dinge als abgehakt an.“ Auch Söder gab sich wortkarg: „Da kann ich mich nur anschließen."

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