"Schlimmer kann es eigentlich nicht kommen": Zoos kämpfen gegen die Krise
Plus Bayerns Tierparks müssen wegen der Corona-Krise derzeit geschlossen bleiben. Die Folge sind große finanzielle Verluste. Viele Zoos fordern nun Hilfe vom Staat.
Bis voraussichtlich zum 19. April gelten die verschärften Ausgangsregelungen und das Kontaktverbot in Bayern aufgrund der Coronakrise. Besonders in der Ferienzeit – die Osterferien beginnen am kommenden Montag – wären eigentlich zahlreiche Besucher in den Augsburger Zoo geströmt. Doch das beliebte Ausflugsziel ist geschlossen und muss herbe Umsatzeinbußen hinnehmen. „Im März waren es 220.000 Euro, für den April, mit den Ferien, rechnen wir mit mindestens 500.000 Euro“, sagt Zoodirektorin Barbara Jantschke. Und bei dieser Rechnung geht sie davon aus, dass ab 20. April endlich wieder Besucher kommen dürfen.
Wie dem Augsburger Zoo geht es auch anderen Tierparks in Deutschland. Deshalb fordert der Verband der Zoologischen Gärten, bei dem auch der Augsburger Zoo Mitglied ist, jetzt 100 Millionen Euro Soforthilfe. In einem Brief wandte sich Verbandschef Jörg Junhold, Zoodirektor in Leipzig, auch an Kanzlerin Angela Merkel und wies auf die Notwendigkeit sofortiger Unterstützung hin. Zoos arbeiteten derzeit ohne Einnahmen, aber mit gleichbleibend hohen Ausgaben weiter, argumentierte Junhold.
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