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FC Bayern
29.04.2013

Schweizer Konten, Schweizer Uhren

Bayern-Präsident Hoeneß und Vorstandsvorsitzender Rummenigge machen weiter Schlagzeilen.
Foto: Marc Müller, dpa

Das Führungspersonal des FC Bayern macht weiter Schlagzeilen: Bayern-Präsident Hoeneß bleibt in der Schusslinie. Und auch Vorstandschef Rummenigge für Irritationen.

In der Steueraffäre Uli Hoeneß wächst der Druck auf den Boss des Vereins. Auch wenn die Ermittlungsbehörden einen Bericht des Nachrichtenmagazins Focus dementierten, der Name des 61-Jährigen tauche auf einer Steuer-CD auf, die das Land Nordrhein-Westfalen im August 2012 angekauft hatte.

Drei Tage vor Bayerns Halbfinal-Rückspiel in der Champions League beim FC Barcelona kam der neue Focus-Bericht für den Vereinspatron zur Unzeit, die bayerische Justiz sei bereits im vergangenen Sommer informiert gewesen. „Das trifft nicht zu“, wehrte sich die Staatsanwaltschaft Bochum. „Auf der Steuer-CD, die die Staatsanwaltschaft Bochum bearbeitet, findet sich der Name Hoeneß nicht.“

Fast wortgleich äußerte sich die Staatsanwaltschaft München II. Die Grünen wähnten – in einer noch vor den Dementis der Behörden schnell versandten Reaktion – bereits eine „neue Dimension des Steuerskandals im Amigo-Sumpf“, falls am Ende jemand aus der bayerischen Politik „Monate schützend seine Hand über eine bayerische Sport-Ikone gehalten hat“.

Bank-Mitarbeiter zu Hoeneß: „Da stellt einer blöde Fragen, nur dass Sie es wissen.“

So löste der Focus-Bericht ähnliche Irritationen aus wie im Rückblick der Stern, als er im Januar über das Konto eines Bundesliga-Spitzenfunktionärs mit angeblich hunderten Millionen Franken berichtet hat. Der Spiegel berichtet nun, Hoeneß habe zwar bereits vor Weihnachten die Absicht gehabt, die bayerischen Finanzbehörden über die Existenz seines Kontos bei der Züricher Bank Vontobel in Kenntnis zu setzen. Doch dann habe er aber überstürzt mit der Selbstanzeige reagiert, als er Anfang Januar einen Anruf eines Vontobel-Mitarbeiters über die Recherchen eines Stern-Reporters nach einem Prominenten bekommen habe: „Da stellt einer blöde Fragen, nur dass Sie es wissen.“

Einige Mitglieder des neunköpfigen Bayern-Aufsichtsrats wollen Hoeneß nun nach dpa-Informationen überzeugen, sein Amt zumindest ruhen zu lassen. Die Wirtschaftsbosse befürchten, die Steueraffäre des angeschlagenen Aufsichtsratschefs könnte bald zu ihrem eigenen Problem werden, und wollen auf Drängen von Aktionärsschützern mögliche Imageschäden von ihren Konzernen fernhalten.

Hauptzollamt Augsburg ermittelt gegen Rummenigge

Und  nun  wird   auch  noch  gegen den FC-Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ermittelt. Es geht laut einem Focus-Bericht um die Verzollung zweier wertvoller Uhren. Bei einer Zollkontrolle am 7. Februar seien bei Rummenigge nach der Rückkehr aus Katar auf dem Münchener Flughafen im Handgepäck zwei Rolex-Uhren gefunden worden. Rummenigge habe angegeben, es handle sich um gebrauchte Uhren, die ihm ein Freund in Katar geschenkt habe. Das Hauptzollamt Augsburg führt dem Bericht zufolge ein Ermittlungsverfahren wegen des Vorwurfs, Rummenigge habe die Umsatzsteuer von 19 Prozent bei der Einreise nicht entrichtet. (pom, dpa)

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