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Gute Nachrichten für Bahnreisende
31.03.2011

Viergleisiger Ausbau zwischen Augsburg und München ab 6. Juni

Im Juni dieses Jahres wird der vierspurige Ausbau der Bahn-Strecke von Augsburg in die Landeshauptstadt München fertiggestellt - nach nunmehr 13 Jahren. Für Pendler heißt das: Die Züge werden nicht mehr so oft verspätet ankommen.
Foto: dpa

Mehr Züge und schnellere Züge zwischen München und Augsburg: Im Juni ist der viergleisige Ausbau abgeschlossen. Doch bevor es soweit ist, gibt es noch ein paar Baustellen.

Es war, laut Deutscher Bahn, die längste und größte Baustelle in den vergangenen Jahren: Der Ausbau der Strecke zwischen Augsburg und München. Rund 620 Millionen wurden in die 61 Kilometer lange Strecke investiert, auf der täglich über 350 Züge und 9.000 Pendler unterwegs sind. Damit gehört die Strecke zu den meist befahrenen im deutschen Güter- sowie Regional- und Fernverkehr. "Durch den viergleisigen Ausbau wird sich eine spürbare Entlastung einstellen. Der Verkehr wird künftig deutlich entzerrt, da der Fernverkehr vom Nah- und Güterverkehr getrennt wird. Damit können wir pünktlicher und zuverlässiger sowie nach dem Fahrplanwechsel im Dezember auch einige Minuten schneller fahren“, sagt Klaus-Dieter Josel, Konzernbevollmächtigter der DB für den Freistaat Bayern.

Am 6. Juni 2011 sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Dann werden mehr Züge fahren, und bis zu 230 Stundenkilometer schnell im Fernverkehr unterwegs sein.

Baumaßnahmen auf der Strecke, darunter in Mering

Doch zuvor stehen im Frühjahr noch einige Arbeiten auf dem Programm:

  • Im Abschnitt Haspelmoor-Althegnenberg schließt die Deutsche Bahn gerade Gleisbau-, Erd- und Oberleitungsarbeiten ab. Parallel dazu wird die Signaltechnik eingerichtet.
  • Außerdem errichtet die DB in den kommenden Wochen in Mering, Maisach und Mammendorf Schallschutzmittelwände zwischen Hochgeschwindigkeits- und Nah-/Güterverkehrsstrecke. Der Eisenbahnübergang Mering über die Zettlerstraße wird an den Verkehr übergegeben und die neuen elektronischen Stellwerke in Mering, Mammendorf und Olching werden vernetzt. Dabei wird es in der Zeit von 2.- 6. Juni letztmals zu Behinderungen und Umleitung im Zugverkehr kommen.

1998 fing alles an

Im Abschnitt von Augsburg-Hochzoll nach Kissing startete 1998 das Gesamtprojekt.  Seit 2001 gibt es im Kissinger Bahnhof jeweils 300 Meter lange und mit Rampen behindertengerecht ausgestatteten Insel- bzw. Außenbahnsteige. 2002 begannen die Bauarbeiten von München her mit dem Abschnitt zischen Maisach und Olching. 
Ab Juni 2000 wurde auf einer Länge von 8,8 Kilometern von Augsburg Hauptbahnhof bis Kissing intensiv gebaut. Dabei schüttete die Deutsche Bahn den Bahndamm auf und errichtete Schallschutzwände sowie insgesamt zwölf Brücken. Besonders auffällig sind die beiden baugleichen Bogenbrücken über den Lech. Nach Fertigstellung der ersten im August 2001 wurde der Einschub der Zwillingsbrücke im Juni 2004 zu einem Meilenstein der Bauarbeiten. Seit 2002 stehen den Reisenden in Augsburg-Hochzoll die neuen barrierefreien Bahnsteige in Richtung Ingolstadt zur Verfügung. Den neuen Inselbahnsteig für den Regionalverkehr zwischen Augsburg und München stellte die DB 2007 fertig.

Ab Sommer 2004 rollten auf dem 10,1 Kilometer langen Abschnitt von Kissing bis Haspelmoor die Baufahrzeuge. Zwischen Kissing und Mering wurde der neue Haltepunkt St. Afra gebaut, der seit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2008 angefahren wird. Auch den Bahnhof in Mering gestaltete die Bahn 2007 komplett um. Gleichzeitig musste eine Reihe von Eisenbahnbrücken samt Schallschutzmaßnahmen erneuert werden, wie auch in Augsburg und Kissing. 

Vor allem der teils moorige Untergund bei Haspelmoor kostete Zeit. Um die erforderliche Tragfähigkeit für das hohe Lastgewicht aus dem Bahnbetrieb sicherzustellen, schüttete die DB an zwei Moorstellen südöstlich beziehungsweise südwestlich von Haspelmoor auf einer Länge von rund 600 Metern beziehungsweise von rund 550 Metern insgesamt etwa 70.000 Kubikmeter Sand und Kies auf.

Rund 900 Millionen Euro werden davon in Bayern in verschiedene Maßnahmen investiert. Schwerpunkt ist wie schon im Vorjahr die Modernisierung der großen Hauptverkehrsstrecken. Dazu gehören neben dem Ausbau der Strecke Augsburg-München auch die Strecken München-Salzburg, München-Ingolstadt, Würzburg-Treuchtlingen sowie Treuchtlingen-Augsburg.

Zwischen Treuchtlingen und Augsburg werden noch bis zum Mai bei Otting die Gleise erneuert. Dort fahren die Züge nur auf einem Gleis. Da die Bauarbeiten überwiegend nachts und an Wochenenden stattfinden, kommt es nur zu wenigen Veränderungen im Bahnverkehr. Bei einigen Zügen gibt es geringfügige Abweichungen im Fahrplan, die Änderungen sind in den Online-Fahrplänen der Deutschen Bahn eingearbeitet. Informationen über die Bauarbeiten gibt es ebenfalls online.

In München muss im Juni und im August die S-Bahn-Stammstrecke mehrmals gesperrt werden. Zum Teil steht die Erneuerung von Weichen an, zum Teil nimmt die Bahn ein Elektronisches Stellwerk (ESTW) in München-Pasing in Betrieb. (cor)

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