Die Mutter aller Probleme? Wie die Flüchtlingsfrage Bayern verändert hat
Plus Nicht nur für Seehofer ist die Flüchtlingsfrage das wichtigste Thema. Die Geschichte von Marina Lessig zeigt, was aus der Willkommenskultur geworden ist.
Drei Jahre später sitzt Marina Lessig in einem Münchner Café und erzählt ihre Geschichte. Es ist eine Geschichte über traurige Entwicklungen, und trotzdem ist es auch eine schöne Geschichte. Lessig erinnert sich, wie am Hauptbahnhof die ersten Züge aus Ungarn mit tausenden Flüchtlingen ankamen, wie sie erst an ihnen vorbeiradelte, neugierig schaute, wie sie nachdachte, wie sie bewegt war von deren Schicksal und nur zwei Tage später die Koordination von ein paar tausend Ehrenamtlichen übernahm. „So viele Menschen wollten den Flüchtlingen helfen, aber sie wussten nicht, wie.“
Als sich niemand fand, der die Sache in die Hand nahm, machte es die zierliche 28-Jährige mit den langen brauen Haaren halt selber. Als Chefin des Kreisjugendrings kannte sie sich ja mit Helfen aus.
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