Terror in Wien: Hätte der Täter gestoppt werden können?
Plus Ein IS-Sympathisant erschießt im November in Wien vier Menschen. Unter den Toten ist eine Studentin aus Bayern. Warum ihre Mutter nun gegen den österreichischen Staat vor Gericht zieht.
Der erste Schuss an diesem ungewöhnlich warmen Novembertag, der sich noch ein bisschen wie ein später Sommer anfühlt, fällt gegen 20 Uhr. In den nächsten Minuten wird K.F., 20 Jahre alt, Anhänger des Islamischen Staates, in der Wiener Innenstadt vier Menschen töten und 23 verletzten. In einem Radius von gerade einmal 75 Metern. Um 20.09 wird ihn dann selbst eine tödliche Kugel treffen, abgegeben aus einer Polizeiwaffe.
Unter den Toten des Terroranschlags, der die österreichische Hauptstadt an jenem 2. November 2020, am Vorabend des Corona-Lockdowns, erschütterte, ist auch eine 24-jährige Kunststudentin aus Bayern. Die junge Frau arbeitete als Kellnerin im Restaurant "Salzamt" am Ruprechtsplatz. "Worte können die Ungerechtigkeit dieser Taten nicht beschreiben. All unsere Anteilnahme, unsere Trauer und unser Mitgefühl gelten der Familie, den Freunden und Freundinnen der Verstorbenen", schreibt die Wiener Universität für angewandte Kunst zwei Tage nach der Tragödie auf Facebook.
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