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Oktoberfest
29.09.2019

3,3 Millionen Gäste verspeisen 72 Ochsen: Die Halbzeitbilanz der Wiesn

Platzkonzert der Wiesenwirte auf dem Oktoberfest.
Foto: Felix Hörhager, dpa

Der Wiesnchef und die Polizei ziehen nach der ersten Woche eine positive Bilanz. Der tödliche Unfall eines 22-Jährigen an einem S-Bahnhof trübt die Stimmung.

Wann ist ein Oktoberfest ein gutes Oktoberfest? Je nach Befragtem dürfte die Antwort darauf höchst unterschiedlich ausfallen. Für den einen ist die Anzahl der Tage auf der Wiesn ein entscheidendes Kriterium. Für den anderen die Anzahl der Maßen, die sturzbachartig den Weg in den eigenen Schlund fanden. Oder die Zahl der Liebeleien, die im Bierzelt angebandelt wurden. All denen sei gesagt: Halbzeit is’ – sieben Tage bleiben noch, um aus dem diesjährigen Oktoberfest ein gutes Oktoberfest zu machen.

Für Clemens Baumgärtner zählen freilich andere Kriterien bei der Bewertung des weltgrößten Volksfestes. Welche, das machte der Wiesnchef – das ist der CSU-Politiker kraft seines Amtes als Münchner Wirtschaftsreferent – am Sonntag bei der traditionellen Halbzeit-Bilanz deutlich. „Wir haben eine wahnsinnig schöne, eine ruhige, eine entspannte Wiesn“, erklärte Baumgärtner und verkündete, dass sich in der ersten Woche 3,3 Millionen Menschen auf die Theresienwiese gedrängt haben. Dabei verspeisten sie 72 Ochsen, zwei mehr als im Vorjahr.

Beliebte Naschereien: Lebkuchen-Lamas und Lama-Luftballons

Bei den Naschereien seien dieses Jahr Lebkuchen-Lamas und Lama-Luftballons „der absolute Renner“. Bei den Getränken steht, Überraschung, Bier sehr hoch im Kurs. Wie viel genau schon aus den Zapfhähnen strömte, verriet Baumgärtner am Sonntag nicht. „Der Bierkonsum ist stabil“, sagte er lediglich. Nimmt man die letztjährigen Zahlen als Gradmesser, dürften rund vier Millionen Maß ausgeschenkt worden sein.

Ob und inwiefern sich das mit einer anderen Erkenntnis in Zusammenhang bringen lässt, ist unklar: Baumgärtner zufolge werden die Besucher immer vergesslicher. Jedenfalls wurden innerhalb der ersten Woche deutlich mehr Fundsachen abgegeben als noch im vergangenen Jahr, nämlich 1370 statt 865. Besonders interessant: ein originalverpackter Duschschlauch und ein Handstaubsauger. Abgegeben wurde auch eine Dekofigur der amerikanischen Freiheitsstatue – „nicht die Bavaria“, wie Baumgärtner betonte. Da habe jemand wohl etwas verwechselt.

Positive Bilanz der Polizei

Weniger lustig, aber ebenfalls positiv fiel die Halbzeit-Bilanz der Polizei am Sonntag aus. Von einem weitgehend störungsfreien Verlauf der ersten Woche war die Rede. Dass zur Wiesn-Zeit besondere Maßstäbe angelegt werden, machen die Zahlen deutlich: An acht Tagen rückte die Polizei 1010 Mal aus und registrierte dabei 465 Straftaten, darunter vor allem Diebstähle, Körperverletzungen, Sexual- und Drogendelikte. Sprecher Marcus da Gloria Martins resümierte dennoch: „Das Oktoberfest ist aus Sicht der Münchner Polizei sicher.“

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Das gilt weniger für Münchens Bahnhöfe, die gerade zu Oktoberfest-Zeiten ein echtes Sicherheitsrisiko zu sein scheinen. Auf dem Weg zur Wiesn oder nach Hause drängen sich hunderttausende Menschen an den Bahnhöfen. Für einen jungen Franzosen endete der Heimweg am Samstag tödlich.

Der 22-jährige Tourist aus Frankreich hatte mit einer Gruppe das Oktoberfest besucht und war anschließend in München am Bahnhof Laim neben einer fahrenden S-Bahn gelaufen, wie ein Polizeisprecher sagte. Dabei sei der Mann ins Schleudern geraten und sein Fuß habe sich zwischen dem Bahnsteig und dem Zug verfangen. Er wurde einige Meter mitgerissen. Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten am Freitag in eine Klinik, in der er wenig später starb.

Drei Menschen fielen ins Gleisbett

Bei weiteren Vorfällen zum Ende der Woche fielen drei Menschen an S-Bahnhöfen in der Münchner Innenstadt ins Gleisbett – die Stürze endeten glimpflicher, weil Züge noch rechtzeitig stoppten. Betrunken war am Samstag ein 23-Jähriger aus der Schweiz an einer Haltestelle auf die Gleise gestürzt und dank der schnellen Reaktion zweier Frauen nicht von einer S-Bahn überrollt worden. Die beiden hatten den Betrunkenen auf den Schienen gesehen und mit ausgebreiteten Armen den Lokführer einer einfahrenden S-Bahn gewarnt, wie die Bundespolizei mitteilte. Der Zug kam rund 30 Meter vor dem Mann zum Stehen. „Andere Reisende, die dies mitbekommen haben, hatten sich einfach entfernt“, hieß es. Rettungskräfte brachten den Mann verletzt in ein Krankenhaus. Ob er zuvor das Oktoberfest besucht hatte, konnte ein Sprecher nicht sagen.

Bei einem Streit in einem Münchner Bahnhof schubste eine 18-Jährige einen Bekannten so von sich weg, dass er ins Gleisbett fiel – wenige Sekunden vor dem Einfahren einer S-Bahn. Der Zug kam nach Angaben der Bundespolizei vom Samstag noch rechtzeitig zum Stehen. Es bestand keine Lebensgefahr für den 21-Jährigen, wie der Sprecher am Samstag sagte. Bundespolizisten griffen am Freitag die beiden wenig später auf Gleisen am Ende des Bahnsteigs auf. (mit dpa)

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