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Region
22.03.2016

Leere Betten in den Erstaufnahmeeinrichtungen

Die Anzahl der Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen sinkt in Schwaben. Hier ist die ehemalige Straßenmeisterei Berliner Allee in Augsburg-Herrenbach zu sehen.
Foto: Annette Zoepf

Vor wenigen Monaten platzten die Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge aus allen Nähten. Warum jetzt nur noch zwei von zehn Standorten in Schwaben belegt sind.

Die Flüchtlingszahlen stagnieren. Rund 20.000 Asylbewerber leben aktuell in der Region. Drei Viertel davon werden von den Landkreisen und kreisfreien Städten untergebracht. In den staatlichen Gemeinschaftsunterkünften wohnen 3.400 Asylsuchende. Dazu kommen noch etwa 1.600 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge.

Flüchtlingszahlen in Erstaufnahmeeinrichtungen sinken

Sehr deutlich abgenommen hat die Zahl derjenigen, die sich derzeit in Erstaufnahmeeinrichtungen befinden. Die Einrichtung in Donauwörth bildet in Schwaben dabei das Zentrum. Dort stehen 750 Plätze zur Verfügung, davon ist die Hälfte belegt. Im Endausbau sollen es 1.000 Plätze sein. In Donauwörth und den neun weiteren schwäbischen Dependancen an den Standorten Augsburg, Bad Wörishofen, Mindelheim, Günzburg, Sonthofen und Wertingen können bis zu 2.800 Asylsuchende untergebracht werden.

Tatsächlich werden aber nur in Donauwörth selbst und einer Zweigstelle in Augsburg knapp 400 Plätze benötigt. Das bedeutet: Weniger als 15 Prozent der Kapazität sind in der Erstaufnahme gerade genutzt. In den Einrichtungen werden die Asylbewerber registriert und ihr Gesundheitszustand wird überprüft. Eine Anhörung, die Grundlage für den Asylantrag ist, gab es noch vor wenigen Monaten oft nicht in der Erstaufnahme, sondern während der Anschlussunterbringung. Damals kamen so viele Asylsuchende, dass die Menschen möglichst schnell verlegt wurden.

Inzwischen können sich die Behörden mehr Zeit lassen, „was auch der Entlastung der Kommunen dient“, sagt der schwäbische Regierungsvizepräsident Josef Gediga. In Schwaben bleiben in aller Regel Menschen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan und Eritrea. Andere Nationalitäten werden in andere Teile Bayerns oder andere Bundesländer weiter geschickt. So sind laut Gediga die Zuständigkeiten geregelt.

Die Regierung ermittelt gerade, wo noch Turnhallen für die Erstaufnahme (sogenannte Notunterkünfte) mit Flüchtlingen belegt sind. Das müsse angesichts der aktuellen Zahlen nicht sein. „Das wollen wir klarziehen“, sagt der Regierungs-Vize. Allerdings sagt er auch, dass es rechtlich schwierig sei, beispielsweise dezentral untergebrachte Flüchtlinge wieder zurückzuverlegen in leer stehende Gebäude, die einer Erstaufnahme dienen.

So sieht es in den Landkreisen und kreisfreien Städten aus:

Augsburg: Im Landkreis Augsburg leben noch 30 Asylbewerber in der für 300 Menschen umgebauten Realschulhalle in Neusäß. Sie werden in den kommenden Wochen verteilt. In der umgebauten Tennishalle in Herbertshofen könnten 200 Flüchtlinge unterkommen. Die Plätze wurden aber bisher noch nicht gebraucht. In Welden sind gestern 60 Flüchtlinge in eine Notunterkunft eingezogen. Platz ist dort künftig für doppelt so viele Menschen.

Günzburg: Die Erstaufnahme auf dem Pep-Gelände steht leer. „Wann eine erneute Belegung erfolgen wird, ist derzeit offen“, teilt die Regierung von Schwaben mit.

Ingolstadt: Zwei Notunterkünfte (ein Container, ein altes Klinikgebäude) sind vergangene Woche geräumt worden. Ingolstadt bereitet sich aber vor: Wenn es wieder wärmer wird, kommen vermutlich wieder mehr Flüchtlinge. Die Stadt baut ein altes Hallenbad um (260 Plätze) und stellt Container in einem Gewerbegebiet für 380 Flüchtlinge auf.

Kaufbeuren: Notunterkünfte sind nicht belegt. Im Stadtgebiet stehen derzeit insgesamt 250 Plätze für eine zentrale und dezentrale Unterbringung zur Verfügung.

Kempten: Seit Mitte Februar steht ein Gebäude mit 200 Plätzen leer

Landsberg: Die Notunterkunft der Regierung von Oberbayern in der Landsberger Lechturnhalle wird wegen geringer Flüchtlingszahlen vom Kreis genutzt – als dezentrale Unterkunft. Aktuell sind dort 50 Asylbewerber untergebracht.

Memmingen: Seit Dezember wurde die Notunterkunft nicht mehr belegt. Seit zwei Wochen ist kein Flüchtling mehr nach Memmingen gekommen. Derzeit leben dort 555 Asylbewerber, die Höchstmarke lag bei 687.

Neu-Ulm: Für einen „hohen sechsstelligen Betrag“ wurde laut Landratsamt in Neu-Ulm ein ehemaliger Baumarkt zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut. Im Januar war das Gebäude fertig, seither steht es leer.

Oberallgäu: Die Erstaufnahmen in Bad Hindelang und Sonthofen waren zuletzt Mitte November und Ende Februar belegt. 200 Plätze stehen für die Noterstaufnahme bereit. Genutzt wird momentan keiner. Platz für 400 Menschen wurde in Bad Wörishofen geschaffen. Tatsächlich steht das Gebäude aber leer. Dasselbe gilt im Kreis Unterallgäu für Mindelheim und für die Notunterkunft in Memmingerberg mit 230 Plätzen.

Wertingen: Die einzige Erstaufnahme im Landkreis Dillingen steht in Wertingen. Sie bietet 100 Menschen Platz, derzeit wohnt dort aber niemand.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

22.03.2016

Mit dieser Berichterstattung wird meiner Meinung nach nur der Grundstein gelegt für die weitere Vorgehensweise: Die Flüchtlinge in Idomeni müssen irgendwohin, damit die Bilder aus dem TV verschwinden! Also ab nach Deutschland, wohin sonst?

22.03.2016

Meine persönliche Meinung:

Leer Betten- das ist nur Augenwischerei um den Wähler ruhig zu halten.

In Libyen warten schon weitere 400.000 Migranten auf die Überfahrt nach Italien oder Griechenland. Das Wetter wird besser, die neue Welle rollt an.Die IS Schlepper sind schon bereit.

Der Terror wird mit Hilfe der Bundesregierung und der Nato-Schiffe ( übernehmen offiziell die Schleppertätigkeit) noch stärker nach Europa gebracht.

Deutschland wird noch von Anschlägen verschont werden, da das Einfallstor unkontrollierter Zuwanderung geöffnet bleiben muss.