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05.05.2006

Umgehungsstraße Babenhausen: Zuschüsse möglich

Babenhausen (fs). Im Zuge der Verwaltungsumstrukturierung hieß es für den Babenhauser Raum vom Straßenbauamt Neu-Ulm Abschied zu nehmen, wurde doch dieser Bereich in die Zuständigkeit des Staatlichen Bauamts Kempten verlagert. Dessen neuer leitender Baudirektor Bruno Fischle gab jetzt im Babenhauser Rathaus seine Visitenkarte ab. Dabei machte er Bürgermeister Theo Lehner Hoffnung auf staatliche Mittel für die Umgehungsspangen und kündigte den Beginn von zwei innerörtlichen Straßenbaumaßnahmen an.

Bruno Fischle stellte die Veränderungen der Verwaltungsstruktur Bürgermeister Theo Lehner vor. So ist jetzt das Staatliche Bauamt Kempten, dessen Leitung er zum Jahreswechsel übernahm, unter anderem für den gesamten Bereich des Landkreises Unterallgäu zuständig und damit auch für den Raum Babenhausen. Das Amt in Kempten übernahm die Aufgaben des ehemaligen Straßenbauamts Neu-Ulm.

Gleichzeitig stellte Fischle den Abteilungsleiter und Baudirektor Josef Merk vor. Dieser ist in Thannhausen zu Hause und auf seinem Weg zur Arbeit nach Kempten täglich mit den Straßenverkehrs-Verhältnissen in Babenhausen und den Nachbarorten konfrontiert. Ein weiterer Ansprechpartner im Kemptener Amt ist der zuständige Gebietsinspektor, der technische Oberamtsrat Dietmar Birk. Bauamtsleiter Fischle betonte bei seinem Antrittsbesuch, dass "die Kontinuität gewährleistet" sei und sich der Raum Babenhausen keine Sorgen machen brauche, obwohl er geografisch am weitesten vom Amtssitz in Kempten entfernt liege.

Aktuelle Bauarbeiten besprochen

Im Gespräch kamen auch aktuelle Themen auf den Tisch. So sollen die Straßenbaumaßnahmen auf der Staatsstraße 2017 in dieser Woche noch in Angriff genommen werden, stehen doch die Abfräsarbeiten auf der Kirchhaslacher Straße in Babenhausen an. Bis Ende Juni soll bei dieser Baumaßnahme, die Josef Merk auf 200 000 Euro veranschlagte, "das Gröbste abgeschlossen" sein. Durch letzte Teerungen auf dem Fahrradweg am nordöstlichen Ortsausgang in Richtung Kettershausen konnte eine Lücke geschlossen werden. Zudem stehen heuer noch Arbeiten an der Straßendecke der Bundesstraße B300 im Innerortsbereich an. Fischle rechnet für das Teilstück zwischen "Weiherbächle und Einmündung Heinrich-Engel-Straße" mit Kosten zwischen 50 000 und 100 000 Euro. Diese Arbeiten sollen in der Ferienzeit (August/September) über die Bühne gehen. Während Fischle für die Kirchhaslacher Straße von einer Vollsperrung mit Umleitungsführung über Olgishofen ausgeht, soll die B300 nur zwei Tage gesperrt sein. Für die Ulmer Straße samt Kreisverkehr sieht Fischle für heuer keine freien Mittel mehr. Lediglich für die Staatsstraße in Richtung Klosterbeuren könnten in diesem Jahr noch staatliche Mittel fließen.

Ein Thema war auch eine Umgehungsstraße im Westen Babenhausens. Für Fischle besteht das Problem darin, dass Ortsumfahrungen um Babenhausen derzeit nicht im Bundesverkehrswegeplan aufgenommen sind. Die letzte Festlegung fand im Jahr 2004, die nächste frühestens im Jahr "2010 plus X" statt. Um darin aufgenommen zu werden, müsse aber die Marktgemeinde laut Fischle Vorleistungen erbringen, damit sich der Bund genötigt sehe, hier tätig zu werden. Dazu hält Fischle zumindest den Bau einer Spange vom Waldwirt zur so genannten Porschekurve für möglich. Sie sei baurechtlich am leichtesten zu realisieren. Nicht unerheblich seien dabei staatliche Fördermittel aus dem Programm "Bau von Staatsstraßen in kommunalem Sonderbaulast". Nicht nur hier hat der Markt laut Fischle mit "relativ hohen Fördersummen" zu rechnen, sondern auch bei der Spangenfortsetzung in Richtung Gewerbegebiet.

Um den "Bund" mit der Umgehung erfolgreich konfrontieren zu können, erfordere dies aber ein Gesamtkonzept von Heimertingen im Süden ausgehend über Boos, Winterrieden, Babenhausen und Kettershausen bis hin nach Krumbach. Hierzu kündigte er eine Zusammenkunft der betroffenen Gemeinden im Spätsommer an.
 

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