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  3. Bauerproteste: 75.000 Teilnehmer - warum die Polizei ermittelt

Bauernproteste
11.01.2024

75.000 Teilnehmer bei Bauernprotesten: Weshalb die Polizei ermittelt

Unter anderem in Neu-Ulm demonstrierten tausende bayerische Bauern am Montag.
Foto: Alexander Kaya

Die meisten Demos waren friedlich, viele aber nicht angemeldet. In Schwaben wird gegen mehrere Bauern ermittelt.

Schon einen Tag nach den konzertierten Demonstrationen der bayerischen Bäuerinnen und Bauern war das Ausmaß der Proteste messbar. Insgesamt 75.000 Menschen hätten am Montag an den rund 400 Versammlungen über ganz Bayern hinweg teilgenommen, heißt es auf Anfrage unserer Redaktion aus dem bayerischen Innenministerium. Anders als der bayerische Bauernverband noch am Montag betont hatte, waren mitnichten alle Veranstaltungen ordnungsgemäß angemeldet. Rund 175 Protestaktionen waren nach Informationen unserer Redaktion im Vorfeld nicht angezeigt gewesen. 

Insgesamt heißt es aus dem Ministerium, die Lage sei friedlich, weitgehend störungsfrei und kooperativ gewesen. Gegen einzelne Landwirte wurden Ermittlungen eingeleitet und Anzeigen eingereicht, wie die Bilanzen der einzelnen Polizeipräsidien zeigen. Allein im Einsatzbereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, der große Teile des Allgäus sowie die Landkreise Günzburg und Neu-Ulm abdeckt, wurden nach den Protesten am Montag 45 Ermittlungsverfahren eingeleitet - etwa Verstöße gegen das Versammlungsgesetz oder Nötigungen. Nahe Lindau zum Beispiel wurden mehrere Landwirte angezeigt, nachdem sie mit ihren Traktoren eine Auffahrt zu A96 blockiert hatten. Auch LKW-Fahrer hatten sich am Montag an den Protesten beteiligt und versucht, die A8 zu blockieren, indem sie mit etwa 30 Stundenkilometern nebeneinander fuhren. 

Bauernproteste in Bayern gehen weiter

Bayerns Staatsregierung steht weiter hinter dem friedlichen Protest der Bauern. Bei einer Pressekonferenz nach der Kabinettssitzung am Dienstag wies Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) jeden Vergleich zwischen protestierenden Bauern und Klima-Klebern als "empörend und unanständig" zurück. Bei den Aktionen der Klimakleber handle es sich um illegale Spontandemos. Die Demonstrationen der Bauern dagegen seien angemeldet und mit den Behörden abgesprochen, wie das in solchen Fällen üblich sei. Für den Spontanprotest auf den Straßen galt das nicht, wie auch Polizeistatistiken aus anderen Teilen Bayerns beweisen.

Mit ihren Traktoren sammeln sich mehr als 1000 Bauern am Mittwoch in Augsburg zum Protest auf dem Plärrergelände. Sie kommen aus ganz Schwaben.
40 Bilder
Bauernproteste in Augsburg: Die Bilder der Großdemonstration
Foto: Peter Fastl

Von einer Demonstration mit rund 500 Teilnehmenden am Dienstag in Dillingen hatte sich der Bayerische Bauernverband vorab distanziert. Ein Unternehmer hatte dort zum Anti-Ampel-Protest aufgerufen. Die Aktion, die von einem großen Polizeiaufgebot begleitet wurde, verlief friedlich. Einige Aufschriften auf Traktoren schossen über tolerierbare Kritik hinaus, etwa: "Manchmal muss man ein Schiff versenken, um die Ratten loszuwerden". Sie blieben aber die Ausnahme.

In Augsburg ist am Mittwoch eine weitere große Demo gegen die beschlossenen Sparmaßnahmen bei den Agrarsubventionen geplant. Die Polizei rechnet mit 3000 Teilnehmern, 1000 landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Verkehrseinschränkungen in ganz Nordschwaben. (mit cf)

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Die Diskussion ist geschlossen.

10.01.2024

Schlagzeile: Bauernprotest - Polizei - ermittelt ui ui ui da bekommt der brave deutsche Michel Angst. Bürger, die sich auf die Straße kleben, den Verkehr ins Chaos stürzen nennt man hingegen Klimaaktivsten, da steht in der Schlagzeile nichts von Polizei ermittelt. Der Fachbegriff für so ein Verhalten der Medien lautet wohl "Framing".

10.01.2024

Der Titel des Artikels gibt eine Tatsache wieder, nämlich dass die Polizei ermittelt.

Das wurde selbstverständlich auch geschrieben, wenn Ermittlungen bei den Aktionen der Klimaaktivisten der Fall waren.
Hier nur einige Beispiele.

https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/protest-ermittlungen-gegen-klimaaktivisten-aktionen-in-muenchen-id67691706.html
und
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/strassenblockade-ohrfeige-fuer-klimaaktivisten-muenchner-polizei-ermittelt-id67738291.html
und
https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/klimaaktivisten-razzia-bei-letzter-generation-in-sieben-bundeslaendern-id66598146.html

Freundliche Grüße

10.01.2024

Herr M.
Wo bitte wird Framing betrieben?

Es gibt mehr als zahlreiche Berichte über Rettungskräfte die in den von den Klimaklebern verursachten Staus stecken geblieben sind.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=klima+kleber+rettungswagen
Und in den meisten steht auhc drin. "Die Polizei ermittelt" oder Sätez wie diese "Laut der Polizei wurden die Aktivisten wegen der „Gefährdung körperlicher Sicherheit“ angezeigt"

Am Montag sind übrigens auch zahlreiche Rettungsfahrzeuge, Ärzte, Pflegedienste usw. stecken geblieben. Udn viele Blockaden waren nicht angemeldet gewesen.

Also wo bitte wird hier framing betrieben? Weil die Medien nicht die Todesstrafe für die Klimakleber fordern und die rechtswidrigen Blockaden der Landwirte nicht entschuldigen?

Das Demonstrationsrecht rechtfertig keine Straftaten!!! Von niemanden!

Was sie hier machen ist nichts anderes als "Fakenews" zu verbreiten. Um es noch ganz milde auszudrücken!

09.01.2024

"Die Demonstrationen der Bauern dagegen seien angemeldet und mit den Behörden abgesprochen, wie das in solchen Fällen üblich sei. Für den Spontanprotest auf den Straßen galt das nicht, wie auch Polizeistatistiken aus anderen Teilen Bayerns beweisen."

Lügen wenn es der eigenen Agenda nutzt, ist bei der CSU einfach Programm.