
Wo kann man in der Region noch Kinder zur Welt bringen?

Plus Im Jahr 2000 gab es in Schwaben noch 29 Kliniken mit Geburtsstationen, 2023 sind es nur noch 18. Es wird weiter zentralisiert – auch mit der Krankenhausreform.

Die Debatten und Aufschreie in Bayern sind stets emotional, wenn wieder eine Geburtsstation geschlossen wird – meist ändert das aber nichts am Ergebnis. "Wenn Kliniken ihre geburtshilflichen Abteilungen schließen, hat das in der Regel wirtschaftliche Gründe", sagt Mechthild Hofner, erste Vorsitzende des Bayerischen Hebammen Landesverbandes (BHLV). Obendrein mangle es häufig an Hebammen und Fachärzten. Das jüngste Beispiel ist die Wertachklinik Bobingen, am 30. September 2022 wurde dort das vorerst letzte Kind geboren. Währenddessen werden Hausgeburten und Geburtshäuser immer beliebter.
Mit Oettingen, Oberstdorf, Sonthofen, Weißenhorn, Lindenberg und Wertingen ist die Liste der seit 2000 endgültig geschlossenen Geburtsstationen lang. In Schwabmünchen wurde genauso wie in Bobingen bislang nur der Betrieb eingestellt – die Wertachkliniken melden die Abteilung also weiterhin für den Krankenhausplan des Gesundheitsministeriums.
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