Geimpft, genesen, geschenkt: Wie läuft der Weihnachtsbummel im Corona-Winter?
Plus Durch die 2G-Regel ist das Einkaufen beschwerlich geworden, ausgerechnet kurz vor Weihnachten. Was macht das mit Kunden? Wie geht es Händlern? Ein Bummel durch Ingolstadt.
Die Durchsagen im Ingolstadt Village scheppern noch immer zweisprachig durch die Lautsprecher. Als wäre keinem aufgefallen, dass gut betuchte Besucherinnen und Besucher aus Dubai, Russland oder China längst nicht mehr in das Outlet-Center, eines der bekanntesten Deutschlands, kommen. Als hätte niemand registriert, dass da auf dem Parkplatz jetzt die weiß-blau karierten Plaketten aus Bayern regieren, aus FÜ, aus PAF, aus M und IN. Daher also: "Dear customers ... keep social distance … wear your FFP2 mask." Die lieben Kundinnen und Kunden sollen: Abstand halten. Maske tragen. Den Impfnachweis herzeigen. Und den Personalausweis noch dazu.
Ein Spritzer Desinfektionsmittel in die Hände, pffffft, und los: Es ist Tag vier vor Weihnachten, gefühlt Tag 8376 dieser Pandemie. Und der Einkaufsbummel kommt einem noch immer vor wie ein Spießrutenlauf durch die Sicherheitskontrolle am Münchner Flughafen. Aber Bummeln ist jetzt für viele wichtig, so kurz vor dem Fest. Überhaupt: Das Fest ist jetzt wichtig, mitten in dieser schweren Zeit. Doch ausgerechnet jetzt, wo die pandemischen Parameter in Bayern zumindest wieder ansatzweise in eine positive Richtung zeigten, rollt die Omikron-Variante heran. Politikerinnen und Politiker wollen plötzlich keine Maßnahmen mehr ausschließen. Im Handel gilt seit ein paar Wochen 2G, und das zur sonst umsatzstärksten Zeit des Jahres.
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