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07.02.2010

Im Franken-Fasching wird kräftig eingeschenkt

Der CSU-Fraktionsvorsitzende Georg Schmid
Foto: de htf

Veitshöchheim "Viel fränkische Prominenz, wenig Intelligenz" - Politiker aller Parteien wurden bei der "Fastnacht in Franken" wie eh und je durch den Kakao gezogen.

Der Willkommensfriede hielt bei der 23. Ausgabe der live im Bayerischen Fernsehen übertragenen Prunksitzung des Fastnacht-Verbandes Franken allerdings nicht lange an. "Er war der allerletzte, der einen Quelle-Katalog finanziert hat, weil er wusste, dass die nach der Pleite als Sammlerstück mehr wert sein werden als der Spaß gekostet hat", scherzte etwa Oliver Tissot über den bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU). "Mittlerweile spart er sogar am Kostüm!" Seehofer war wie bereits 2009 nur im Smoking gekommen - schwarz mit roter Fliege.

Als Gandalf der Weise aus "Herr der Ringe" schoss CSU-Gesundheitsminister Markus Söder den Vogel ab und lieferte den scharfen Zungen eine Steilvorlage: "Sie haben ja schon öfter mal alt ausgesehen, aber heute übertreffen Sie sich wirklich", kommentierte Gerlinde Heßler. Mit seinem weißen Rauschebart und dem Einsiedler-Gewand übertrumpfte der Nürnberger auch Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU), der in den Vorjahren verlässlich mit der originellsten Verkleidung des Abends aufwartete. Er kam heuer als Martin Luther samt Ehefrau "Käthe".

Frenetisch gefeiert wurde das Comedy-Duo Martin Rassau und Volker Heißmann, das zunächst nicht wie sonst als schrulliges Witwenpaar "Waltraud und Mariechen", sondern als Polizisten über die Bühne marschierte. Von "ihrem Chef" - Innenminister Joachim Herrmann (CSU) - verlangten die Fürther Ordnungshüter eine Lohnerhöhung und schicke blaue Uniformen; Söder erklärten sie zum Sieger im "Gehirnfasten 2009". SPD-Landtagsfraktionschef Markus Rinderspacher musste sich bei seiner Premiere in Veitshöchheim nahe Würzburg gar den Titel "Rinderwahnsinnspacher" gefallen lassen.

Überhaupt ließen die lästernden Büttenredner kein gutes Haar an den Sozialdemokraten. "Krankenschwester" Gerlinde Heßler aus Karlstadt diagnostizierte bei der SPD nach etlichen Wahlschlappen Schwindsucht. "Die bräuchten eine Wiederbelebung", feixte die Unterfränkin. Aber: "Wie will man einem Patienten auf die Beine helfen, wenn der Kopf fehlt?" Die FDP titulierte die schlappmäulige Karnevalistin als "Blinddarm der CSU" - ohne den man ja bekanntlich problemlos leben könne.

Zur Frankenfastnacht stürmte auch "Dreggsagg" Michl Müller aus der Rhön. Als Förster schoss er auf alles, was sich bewegte: Die gescheiterte Bundespräsidenten-Kandidatin Gesine Schwan (SPD) sei die Lady Gaga der Senioren, Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) das Monchhichi der Nation, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) der Königspudel. Über SPD-Mann Rinderspacher, der als glatzköpfige Star-Trek-Figur erschienen war, sagte Müller: "Die denken auch, auf einem anderen Planeten läuft es besser!" Horst Seehofer gefiel das alles so gut, dass er nach der Sendung die Bühne betrat, um sich für die Vorstellung bei den Mitwirkenden zu bedanken. "Alle waren gut, aber den Schlager 'Sex ist im Leben nicht alles' werde ich jeden Tag singen." Mit dessen Interpreten Michl Müller gab er dann eine Zugabe. (ddp)

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