
Warum Betonwüsten so gefährlich sein können

Plus Städte müssen sich wegen Hitze und Überschwemmungen an den Klimawandel anpassen. In Augsburg und Ingolstadt wird darum das Konzept "Schwammstadt" diskutiert.

Gerade in Großstädten wird es im Sommer besonders heiß. Gründe dafür sind unter anderem dichte Bebauung, viel versiegelte Fläche und wenig Grün in den bebauten Bereichen. Aber wie bereiten sich Städte auf künftig noch heißer werdende Sommer und verstärkte Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen vor? Was zum Beispiel bringt eine Entsiegelung, was das Konzept einer sogenannten Schwammstadt ist?
Wie eine Recherche des Netzwerks Correctiv.lokal in Bezug auf Daten des Gesamtverbands der Versicherer (GDV) zeigt, sind Augsburg und Ingolstadt unter den "Top 20" der deutschen Betonwüsten. Dafür ermittelte der GDV den mittleren Versiegelungsgrad in den Siedlungsgebieten deutscher Städte und Gemeinden, um sie unabhängig von ihrer Größe miteinander vergleichen zu können. Augsburg und Ingolstadt liegen diesen Daten zufolge dabei sogar noch über der Landeshauptstadt München. Im Ergebnis bedeutet das: In solchen Städten ist es meist heißer als im Umland. Zudem können starke Regenfälle von versiegelten Flächen schlechter beziehungsweise gar nicht aufgenommen werden, was wiederum Hochwassergefahren birgt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Hertig nennt ein Beispiel aus Augsburg. Dort könne eine Entsiegelung durch Begrünung am Rathausplatz und in der Maximilianstraße geschehen. In der Stadtverwaltung wird darüber bereits diskutiert. <<
Merkwürdig; von den in der Fuggerstraße vorgesehenen Bäumen redet niemand...
https://www.augsburger-allgemeine.de/img/augsburg/crop22722676/9229663006-cv16_9-w1880-owebp/pac-visual-A-fuggerstrasse-A4?t=.jpg
Ich glaube nicht, dass es in Augsburg wirklich um das Klima geht. Ich denke da soll die Straßenbahn zu Gunsten der FFF-Schnellbusse stillgelegt werden.