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Kriminalität: Neuer Rekord bei Sprengung von Geldautomaten bringt Banken zur Verzweiflung
Kriminalität
30.12.2022
Neuer Rekord bei Sprengung von Geldautomaten bringt Banken zur Verzweiflung
Wenn Geldautomaten gesprengt werden, wie hier in Dietmannsried, dann sind die Schäden enorm. Banken wollen sich schützen, leicht ist das aber nicht.
Foto: Ralf Lienert
Plus
In Odelzhausen wurde am Donnerstagmorgen ein Geldautomat gesprengt. Der 37. in Bayern dieses Jahr. Polizei und Banken tun sich schwer, das Geld zu schützen.
Ein lauter Knall. Die Tür der Volks- und Raiffeisenbank in Odelzhausen ist aus den Angeln gerissen, die Decke hängt in Stücken herunter, Fenster und Mobiliar sind beschädigt. Das ist die Bilanz, nachdem bislang Unbekannte den Geldautomaten der Filiale gesprengt hatten. "Das kommt einer Entkernung des Erdgeschosses gleich", sagt Johann Schöpfel, VR-Bankvorstand in Dachau. Den Schaden schätzt er auf rund 500.000 Euro.
Nach Angaben des Bayerischen Landeskriminalamtes (BLKA) ist das in diesem Jahr die 37. Sprengung im Freistaat. Ein neuer Rekord. 2021 waren es 17 Sprengungen, 2020 schlugen die Täter 24 Mal zu und 2019 fielen ihnen 28 Automaten zum Opfer. Aldo Verbole, Sprecher des BLKA, erklärt den Rückgang 2021 und 2020 mit den Beschränkungen der Corona-Pandemie. Dieses Jahr würden die Täter das nachholen, was in den beiden Vorjahren in dem Umfang nicht möglich gewesen sei.
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Themen folgen
Die Diskussion ist geschlossen.
VonHerbert S.
31.12.2022
Die Niederlande haben in erster Linie Erfolg, weil Bargeld dort nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Selbst ein erfolgreiche Sprengung wäre für die Kriminellen nicht sehr interessant.
VonAnita M.
31.12.2022
In den Niederlanden sind diese Aktionen längst Vergangenheit, weil die Automaten präpariert sind und die Geldscheine bei Sprengungen wertlos werden. Es liegt an den Banken.
VonPeter P.
31.12.2022
Leseschwäche?
>> Das größte Problem sei, dass diese Farbpatronen, die die Scheine bei einer Sprengung bespritzen, derzeit nicht lieferbar seien, sagt VR-Bankvorstand Johann Schöpfel. <<
VonChristine Z.
30.12.2022
Ich dachte, die offenen Grenzen haben vor allem für Deutschland ausnahmslos Vorteile..; Zumindest will man uns das ja permanent weiß machen
VonWolfgang L.
30.12.2022
Ich vermute, Sie meinten weismachen. (edit/mod/NUB 7.2)
VonMartin M.
31.12.2022
Warum wird eigentlich der Forschlag mit den Farbpatronen nicht umgesetzt? (edit/mod/NUB 7.2)
VonJohann S.
31.12.2022
Wer möchte Ihnen da was weismachen?Oder wollen Sie nur hetzen? Offene Grenzen zu Ländern mit einer ähnlichen Situation wie in der BRD haben viel mehr Vorteile als Nachteile. Die Idee der EU finde ich daher großartig. Eine EU-Erweiterung nach Südosten hingegen sehe ich derzeit als nicht machbar. Ein gutes Beispiel für Länder mit guten Grenzen in Ihrem Sinne wäre Nordkorea. Würden Sie sich da wohler fühlen?
Die Diskussion ist geschlossen.
Die Niederlande haben in erster Linie Erfolg, weil Bargeld dort nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Selbst ein erfolgreiche Sprengung wäre für die Kriminellen nicht sehr interessant.
In den Niederlanden sind diese Aktionen längst Vergangenheit, weil die Automaten präpariert sind und die Geldscheine bei Sprengungen wertlos werden. Es liegt an den Banken.
Leseschwäche?
>> Das größte Problem sei, dass diese Farbpatronen, die die Scheine bei einer Sprengung bespritzen, derzeit nicht lieferbar seien, sagt VR-Bankvorstand Johann Schöpfel. <<
Ich dachte, die offenen Grenzen haben vor allem für Deutschland ausnahmslos Vorteile..; Zumindest will man uns das ja permanent weiß machen
Ich vermute, Sie meinten weismachen. (edit/mod/NUB 7.2)
Warum wird eigentlich der Forschlag mit den Farbpatronen nicht umgesetzt?
(edit/mod/NUB 7.2)
Wer möchte Ihnen da was weismachen?Oder wollen Sie nur hetzen?
Offene Grenzen zu Ländern mit einer ähnlichen Situation wie in der BRD haben viel mehr Vorteile als Nachteile. Die Idee der EU finde ich daher großartig. Eine EU-Erweiterung nach Südosten hingegen sehe ich derzeit als nicht machbar.
Ein gutes Beispiel für Länder mit guten Grenzen in Ihrem Sinne wäre Nordkorea. Würden Sie sich da wohler fühlen?