So viel Geld geben Bayerns Ministerien für edle Empfänge aus
Plus Die Regierung steckt deutlich mehr Ausgaben in Staatsempfänge als noch vor Corona. Die Staatskanzlei und ein Ministerium sind besonders spendabel.
Bayerns Staatsregierung hat im Jahr 2023 deutlich mehr Geld für Empfänge ausgegeben als noch vor der Corona-Pandemie. Hatten die Kosten für Galas, Staatsempfänge oder repräsentative Abendessen im Jahr 2019 noch rund 2,9 Millionen Euro ausgemacht, waren es im vergangenen Jahr mehr als 4,5 Millionen Euro, wie aus einer Landtagsanfrage des Grünen-Abgeordneten Max Deisenhofer hervorgeht. Letztere Zahl basiert zum Teil auf Schätzungen der Regierung.
Die SPD-Abgeordnete Ruth Waldmann ist nun noch mehr ins Detail gegangen und hat die Feier-Aktivitäten der einzelnen Ministerien abgefragt, speziell Staatsempfänge. Ganz vorne auf der Liste rangiert demnach die Bayerische Staatskanzlei, die 2023 mehr als 2,7 Millionen Euro investierte. Sie begründet die von der SPD kritisierten Millionenausgaben in ihrer Antwort mit Respekt vor den Leistungen bayerischer Bürgerinnen und Bürger. "Mit einem Staatsempfang will die Staatsregierung zum einen den besonderen Anlass, der zu dem Empfang geführt hat, würdigen, und zum anderen einem Kreis von Persönlichkeiten, die dazu eingeladen werden, ihre besondere Wertschätzung bekunden."
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