70 Jahre Schulweghelfer: Annemarie Mayr aus Friedberg erinnert sich
Plus Annemarie Mayr ist Schulweghelferin. Eine Geschichte über 26 Jahre an einem gefährlichen Eck, einen Ratsch an der roten Ampel und die Frage, was heute anders ist.
Dem Bub mit dem blonden Wuschelkopf pressiert’s. Er rennt an dem Jungen mit der roten Bommelmütze vorbei, um die Kurve, auf die Ampel zu. Jetzt noch schnell drüber, wenn’s schon mal grün ist. Die Frau mit dem knallgelben Umhang über der Winterjacke steht schon am Übergang der B300, hier in Friedberg, die Kelle ausgestreckt und schaut ihm noch nach, wie er, auf der anderen Straßenseite angekommen, seiner Mama entgegenrennt. „Na, der hat’s aber eilig gehabt“, sagt Annemarie Mayr, die Frau in gelb. Und richtet den Blick dann wieder die Straße hoch, wo sich die nächsten Grundschüler auf den Heimweg machen.
Ehrenamtliche verhindern als Schulweghelfer viele Unfälle
Zwei Buben kommen mit Tretrollern angefahren. „Diese Dinger“, sagt Annemarie Mayr und es klingt nach einem Kopfschütteln. „Wie die damit den Berg runtersausen.“ Die Seniorin mit den kurzen, braunen Haaren postiert sich schon immer zwei Meter vor der Fußgängerampel, sicher ist sicher. Damit die Kinder ja rechtzeitig anhalten. „Es ist halt ein gefährliches Eck hier.“
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