Lebensmittel und Personal fehlen: Tafeln in Bayern sind überlastet
Plus Die Tafeln in Bayern versorgen bedürftige Menschen mit Lebensmitteln. Viele stoßen inzwischen an ihre Grenzen. Die Gründe dafür sind so unterschiedlich wie die Konsequenzen.
In ganz Bayern ist die Situation gerade ähnlich: Hunderte Menschen stehen Schlange, wenn die Tafeln für sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen die Lebensmittelausgabe öffnen. Nicht nur in den großen Städten, auch in kleineren Gemeinden sei der Ansturm gewaltig, berichten Anbieter. In den vergangenen Wochen so groß wie nie. Die meisten der neuen Kundinnen und Kunden sind demnach Geflüchtete aus der Ukraine. Viele Tafeln sind in Folge der hohen Nachfrage am Limit.
Peter Zilles ist Vorsitzender der Tafel Bayern. Er erklärt, dass es bereits vor Wochen damit begonnen habe, dass Lebensmittelspenden aus dem regionalen Umfeld stark zurückgegangen seien. Das habe unterschiedliche Ursachen, etwa weiterhin gestörte Lieferketten, aber auch, weil viele Einrichtungen Hilfspakete in die Ukraine geschickt haben und die Nachfrage beim Handel deshalb groß war. Dann kamen bei vielen Tafeln hunderte Geflüchtete auf einmal hinzu. Das habe vielerorts die Ehrenamtlichen überfordert, sagt Zilles.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist eine Schande, dass viele Menschen weder von ihrer Arbeit noch von den sozialen Leistungen überleben können. Ein Zeichen, dass unser Land wesentlich schlechter dasteht als man sich einbildet und wir Richtung Armut fahren, mit Vollgas der Sanktionen Freunde, die nicht schnell genug unser Land in den Ruin treiben können und dabei noch verunglimpfen.
"Ein Zeichen, dass unser Land wesentlich schlechter dasteht als man sich einbildet und wir Richtung Armut fahren, ....."
Deutschland ist reich. Laut Oxfam haben die Reichsten ihr Vermögen während der Corona Pandemie verdoppelt, während die Ärmsten ärmer wurden. Das Geld ist also vorhanden nur ungerecht verteilt.
"Ein Zeichen, dass unser Land wesentlich schlechter dasteht als man sich einbildet und wir Richtung Armut fahren, ....."
Deutschland ist reich. Laut Oxfam haben die Reichsten ihr Vermögen während der Corona Pandemie verdoppelt, während die Ärmsten ärmer wurden. Das Geld ist also vorhanden nur ungerecht verteilt.
>> Laut Oxfam haben die Reichsten ihr Vermögen während der Corona Pandemie verdoppelt <<
Drollig, das linksdrehende Oxfam redet uns ein, dass Inflationspolitik reich macht.
Wenn man für ihr unverändertes Haus nun doppelt so viele Euros ausgeben muss, ist dadurch keinerlei Reichtum entstanden! Es wurden nur jene ärmer, die Euro auf dem Konto haben.
Inflation ist ganz einfach zu verstehen - für immer mehr Euros im Umlauf erhöht sich die zur Verfügung stehende Menge an Gütern und Dienstleistungen nicht. Im Gegenteil manchen Güter (z.B. fossile Energie) werden noch durch staatliche Eingriffe verknappt. Angebot und Nachfrage gleichen sich über den Preis wieder aus. Die meisten Menschen auf der Straße verstehen oder ahnen mindestens den Effekt, während Erdogan und die SPD es wegen massiver Bildungsdefizite noch immer nicht verstanden haben.
"Drollig, das linksdrehende Oxfam redet uns ein, dass Inflationspolitik reich macht."
Traurig, dass manche Menschen nicht in der Lage sind zu begreifen, dass jeder Mensch etwas zum Essen braucht. Oxfam ist eine der weltweit größten Nothilfe- und Entwicklungsorganisationen.
Wenn man vor den Tatsachen die Augen verschließt ist das nicht mehr drollig, sondern eine Dummheit. Bei dieser Einstellung wundert es kaum, dass die Tafeln mit dem Essen für die Ärmsten nicht mehr nachkommen.
Was leider komplett vergessen wurde zu erwähnen: Es ist nicht Aufgabe der Ehrenamtlichen Bedürftige und Flüchtlinge durchzufüttern. Dies wäre AUFGABE DES STAATES!