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  3. Apple-News-Blog: Apple: iPhone X bleibt bei Anruf schwarz

Apple-News-Blog
06.02.2018

Apple: iPhone X bleibt bei Anruf schwarz

Beim iPhone X klappt es nicht immer, dass Anrufe richtig angezeigt werden.
Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn

Die Apple-Zahlen zeigen, dass das iPhone X außerordentlich beliebt ist. Doch was passiert, wenn man mit dem edlen Teil einfach nur telefonieren will?

Dies ist nicht der aktuelle Teil unseres Apple-News-Blogs. Neuigkeiten zum iPhone und anderen Apple-Produkten lesen Sie hier.

5. Februar: iPhone X bockt - als simples Telefon

Neuer Ärger für Apple: Medienberichten zufolge scheint ausgerechnet sein Smartphone-Flaggschiff iPhone X sich manchmal zu weigern, Anrufe entgegen zu nehmen. "Das Telefon klingelt, der Bildschirm bleibt dunkel", nörgelt beispielsweise Spiegel Online. Die alte Klischee-Frage "Kann man denn damit auch telefonieren?" muss so mancher Benutzer im Moment wohl mit einem resignierten "Manchmal" beantworten.

2. Februar: Apple präsentiert Rekordzahlen - doch die Prognose unter den Erwartungen

Apple ist nach Berechnungen von Marktforschern dank dem Erfolg des neuen iPhone X im vergangenen Weihnachtsgeschäft erneut an die Spitze im Smartphone-Markt vorgestoßen. Der iPhone-Konzern sei knapp am Dauer-Marktführer Samsung vorbeigezogen, erklärte die Marktforschungsfirma Strategy Analytics in der Nacht zum Freitag. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Apple im Weihnachtsquartal Samsung überholt - im restlichen Jahresverlauf die Krone aber wieder abgeben muss.

Der Gewinn von Apple durch das iPhoneX im Weihnachtsgeschäft stieg im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf gut 20 Milliarden Dollar. Den bisherigen Rekord hatte Apple im Weihnachtsquartal 2015 mit 18,4 Milliarden Dollar Gewinn erzielt. Zugleich ging der iPhone-Absatz aber im Jahresvergleich um eine Million Geräte auf 77,3 Millionen zurück. Das könnte daran gelegen haben, dass das iPhone X erst im November statt wie sonst üblich schon im September in den Handel kam.

Die Prognose für Apple für das laufende Vierteljahr verfehlte zugleich die Erwartungen der Analysten. Das könnte darauf hinweisen, dass sich das iPhone X nach dem ersten Schub nun doch schlechter verkauft als gedacht. Apple rechnet für das angebrochene Quartal mit Erlösen in einer Spanne zwischen 60 und 62 Milliarden Dollar. Analysten hatten eher mit 65 Milliarden gerechnet. Von Januar bis März 2017 hatte Apple einen Umsatz von knapp 53 Milliarden Dollar verbucht.

1. Februar: Apple setzt den Messenger "Telegram" vor die Tür

Die Kurzmitteilungs-App Telegram ist aus dem App Store von Apple entfernt worden. Gründer Pawel Durow schrieb am Donnerstag bei Twitter, man sei von dem iPhone-Konzern darauf hingewiesen worden, dass über die zwei Versionen der App unangemessene Inhalte verbreitet worden seien. Deshalb habe Apple sie von der Download-Plattform verbannt. "Wir rechnen damit, dass die Anwendungen in den App Store zurückkehren, wenn wir Schutzmechanismen eingeführt haben", erklärte Durow aus Zürich.

Von Apple gab es zunächst keinen Kommentar dazu. Durow ließ auch offen, um welche Art von Inhalten es dabei gegangen sei. Telegram war in der Vergangenheit wiederholt wegen der Verbreitung von Terror-Propaganda kritisiert worden. Zugleich sehen die App-Store-Regeln strikte Einschränkungen für die Verbreitung nicht jugendfreier Inhalte vor.

Durow hatte zunächst den russischen Facebook-Klon VKontakte gegründet, gab die Kontrolle über die Firma jedoch unter dem Druck des Kreml ab. Mit Telegram gründete er danach einen Messaging-Dienst, der mit effizienter Verschlüsselung wirbt. IT-Sicherheitsexperten äußerten allerdings immer wieder Zweifel daran, wie robust die hauseigenen Krypto-Algorithmen von Telegram sind. Durows Firma hat keinen festen Sitz, sondern die Mitarbeiter ziehen von einer Stadt zur anderen.

Apple könnte einen Gewinnrekord präsentieren

Apple präsentiert am Donnerstag (ab 22.30 Uhr MEZ) seine Zahlen für das Weihnachtsquartal und könnte dabei bisherige Rekorde brechen. So trauen Analysten dem Konzern zu, die zwei Jahre alte Bestmarke von 18,4 Milliarden Dollar beim Quartalsgewinn zu übertreffen. Den Ausschlag dafür könnte das neue iPhone X geben, das teurer als bisherige Apple-Telefone ist.

Mit noch größerer Spannung wartet der Markt aber auf die Prognose von Apple für das laufende Vierteljahr. Zuletzt häuften sich Medienberichte und Analysten-Einschätzungen, wonach Apple die Produktion des iPhone X zurückfahren werde, weil es sich nicht so gut verkaufe wie erwartet. Solche Einschätzungen auf Basis von Informationen aus der Zuliefererkette lagen in der Vergangenheit auch schon daneben. Die Apple-Prognose könnte da für mehr Klarheit sorgen, auch wenn der Konzern sich traditionell nicht zum Absatz einzelner Modelle äußert.

Zugleich gab es auch gegenteilige Signale. So kam die Marktforschungsfirma Counterpoint zu dem Schluss, dass sich im US-Weihnachtgeschäft das iPhone X doppelt so gut verkaufte wie die ebenfalls neuen, aber günstigeren Modelle der 8er-Serie. Beim iPhone X füllt das Display fast die gesamte Frontseite aus und der Fingerabdruck-Scanner zum Entsperren wurde durch Gesichtserkennung ersetzt. Das Telefon ist mit einem Preis ab 1149 Euro dafür auch besonders teuer. Laut Medien und Analysten will Apple im Herbst weitere Modelle in dem Design vorstellen, während das ursprüngliche iPhone X nach einem Jahr aus der Produktion gehen könnte.

Die Geschäftszahlen des Weihnachtsquartals könnten auch dadurch beeinflusst werden, wann und wie Apple die anstehende Steuerzahlung von 38 Milliarden Dollar für seine gewaltigen Auslandsgewinne verbucht. Nach der Steuerreform muss die Abgabe im Gegensatz zu früher unabhängig davon bezahlt werden, ob das Geld in die USA gebracht wird. Apple kündigte aber bereits an, den Großteil der Auslandsreserven von zuletzt gut 250 Milliarden Dollar ins Heimatland zu bringen.

26. Januar: 32-Bit-Apps droht das Mac-Aus

Auf iOS-Geräten laufen 32-Bit-Apps seit dem Sprung auf iOS 11 bereits nicht mehr. Bald könnte es auch auf dem Mac soweit sein, berichtet Mac & i. Denn die Vorabversion für die nächste macOS-Ausgabe 10.13.4 warnt Nutzer von 32-Bit-Apps davor, das diese in Zukunft mit macOS inkompatibel sein werden. Entwickler dürfen bereits seit Anfang Januar Apps nur noch in 64-Bit-Ausführung in den Mac App Store einreichen. Entwicklern, die ihre Apps außerhalb des Stores anbieten, rät Apple ebenfalls zur Bereitstellung von 64-Bit-Versionen ihrer Programme. 

Der Umstieg auf reine 64-Bit-Apps unter iOS hatte im Herbst 2017 dazu geführt, dass viele ältere Programme, darunter auch etliche bekanntere Spiele, nicht mehr auf iPhone und iPad laufen - selbst wenn Nutzer sie einst gegen Geld im App Store gekauft haben. Auch auf dem Mac würde durch eine Ende der 32-Bit-Unterstützung vielen älteren Programmen und Spielen das Aus drohen.

25. Januar: Apple bringt Sicherheits-Updates für macOS und iOS

Patchtag bei Apple: Das Unternehmen hat Version 11.2.5 seines Betriebssystems iOS für iPad, iPhone und den iPod touch veröffentlicht. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät zur schnellen Installation, da zahlreiche Sicherheitsverbesserungen enthalten sind. Unter anderem können Geräte nach dem Update nicht mehr über manipulierte Nachrichten zum Absturz gebracht werden. 

Ebenfalls an Bord: Unterstützung für Apples neuen vernetzten Lautsprecher Homepod. Nicht enthalten sind Optionen für mehr Informationen über den Batteriestatus von iPhones und eine Möglichkeit zum Ein- und Ausschalten der Leistungsdrosselung bei älteren iPhones. Sie sollen mit iOS 11.3 kommen, teilte Apple mit.

Für den Mac schiebt Apple Updates für macOS El Capitan, Sierra und High Sierra nach. Sie sollen unter anderem die Meltdown-Sicherheitslücke der verbauten Prozessoren schließen und bringen weitere Sicherheitsverbesserungen mit sich. Die Updates lassen sich über den Mac App Store herunterladen. Dort gibt es auch die jüngste Version des Safari-Browsers, der ebenfalls um eine Sicherheitslücke bereinigt wurde.

24. Januar: Apple-Chiphersteller Qualcomm muss fast eine Milliarde Euro Strafe an die EU zahlen

Der US-Chiphersteller Qualcomm soll in Europa wegen Verstößen gegen Wettbewerbsregeln eine Strafe in Höhe von 997 Millionen Euro zahlen. Die Geldbuße entspricht laut Kommissionsangaben 4,9 Prozent des Umsatzes von Qualcomm im Jahr 2017. Das Unternehmen habe einer Untersuchung zufolge "Milliarden von US-Dollar an Apple gezahlt, damit Apple nicht bei der Konkurrenz kauft", teilte EU-Kommissarin Margrethe Vestager am Mittwoch in Brüssel mit. Wettbewerber seien dadurch in rechtswidriger Weise mehr als fünf Jahre lang vom Markt für sogenannte LTE-Basisband-Chipsätze ausgeschlossen worden.

"Bei diesen Zahlungen handelte es sich nicht einfach um Preisnachlässe - sie wurden unter der Bedingung geleistet, dass Apple in sämtlichen iPhone- und iPad-Geräten ausschließlich Qualcomm-Chipsätze verwendet", sagte Vestager weiter. "Durch das Verhalten von Qualcomm wurden Verbrauchern und anderen Unternehmen mehr Auswahl und Innovation vorenthalten - und das in einem Sektor mit riesiger Nachfrage und enormem Potenzial für innovative Technologien."

Vestager spielte damit darauf an, dass die sogenannten Basisband-Chipsätze für die Verbindung von Smartphones und Tablets mit Mobilfunknetzen sorgen und sowohl für die Stimm- als auch für die Datenübertragung genutzt werden. Sie sind damit unverzichtbar für den Betrieb der Geräte. Qualcomm ist nach Angaben der EU-Kommission mit Abstand der weltgrößte Anbieter in dem Bereich. 

Nach Einschätzung der Wettbewerbshüter versuchte das Unternehmen durch seine rechtswidrigen Praktiken vor allem eine stärkere Konkurrenz durch Intel zu verhindern. Intel versucht seit Jahren, das schwächere Geschäft mit PC-Chips durch neue Produkte auszugleichen. Bei den Mobilfunkchips konnte sich der Chipgigant allerdings häufig nicht gegen Qualcomm durchsetzen.

23. Januar: Apple bringt im Februar smarten Lautsprecher HomePod auf den Markt

Apple wird seinen vernetzten Lautsprecher HomePod in gut zwei Wochen auf den Markt bringen. Zunächst soll das Gerät vom 9. Februar an in den USA, Großbritannien und Australien im Handel verfügbar sein. In Deutschland und Frankreich werde der Lautsprecher "in diesem Frühjahr" erhältlich sein, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Ursprünglich hatte Apple ein Marktstart im Dezember in Aussicht gestellt, der dann aber ohne eine detaillierte Begründung verschoben wurde.

Vernetzte Lautsprecher mit eingebautem Sprachassistent boomen derzeit im Elektronikmarkt. Vorreiter ist der Online-Händler Amazon mit seinen Echo-Lautsprechern und der Assistenzsoftware Alexa. Auf der führenden Elektronikmesse CES in Las Vegas positionierte sich auch Google prominent mit Lautsprechern, die mit dem Google Assistant ausgestattet sind. In dem Segment versucht auch Microsoft mit dem Assistenzsystem Cortana mitzuspielen.

Apples HomePod soll sich mit der Qualität der Musikwiedergabe und räumlichem Sound von den Rivalen abheben und zugleich Zugang zur Sprachassistentin Siri bieten. Das Gerät kostet in den USA 349 Dollar. Es kann ab diesem Freitag online bestellt werden.

19. Januar: Apple mit der Initiative "Jeder kann programmieren" auch in München

Apple dehnt seine Bildungsinitiative "Jeder kann programmieren" auf 16 Länder in Europa aus. An 70 Hochschulen und Universitäten in Europa soll ein von Apple entwickelter Lehrplan eingeführt werden, die Studierende in die Lage versetzen soll, mobile Apps zu schreiben, kündigte Apple-Chef Tim Cook am Freitag in Harlow im Südosten Englands an. Damit wolle man die Studenten mit den nötigen Fähigkeiten ausstatten, damit sie in der boomenden App-Economy Karriere machen könnten. Im vergangenen Sommer hatten bereits führende Community Colleges in den USA angekündigt, die App-Entwicklung mit Swift zum Lehrplan hinzuzufügen.

An dem Programm beteiligen sich Bildungseinrichtungen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Norwegen, Österreich, Belgien, der Tschechischen Republik, Irland, Luxemburg, Polen und Portugal. In Deutschland sind Schulen und Universitäten in Karlsruhe, Düsseldorf, Gehrden, Kall-Steinfeld, München und Aachen mit dabei.

Die Programmiersprache Swift wurde 2014 von Apple vorgestellt und steht seit 2015 unter einer Open Source Lizenz, die eine freie Nutzung von Swift auch für kommerzielle Projekte ermöglicht. Populäre Apps wie Airbnb, Kayak, TripAdvisor, Venmo und Yelp wurden nach Angaben von Apple mit Swift entwickelt. Swift-Erfinder Chris Lattner arbeitet unterdessen bei Google und treibt bei dem Internetriesen Entwicklungen rund um Swift voran.

An dem Programm beteiligt sich auch die Technische Universität München. Der Lehrstuhl für Angewandte Softwaretechnik konzentriert sich laut Apple darauf, seinen Studenten mit Swift und anderen Tools praxisnahes Software-Engineering und unternehmerisches Wirtschaftswissen zu vermitteln. Hierbei werde mit regionalen Unternehmen wie BMW und Siemens zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass das Lernen für den heutigen Arbeitsalltag relevant ist.

18. Januar: iPhone-Nutzer sollen über die Drosselung ihres Geräts bald selbst bestimmen können.

Besitzer eines iPhones von Apple sollen bald selbst entscheiden können, ob die Leistung ihres Geräts bei schwacher Batterieleistung gedrosselt wird oder nicht. Das kündigte Apple-Chef Tim Cook an. Er sagte dem Sender ABC, zwar könne sich der Nutzer künftig gegen die Drosselung der iPhone-Leistungen entscheiden - zu empfehlen sei es aber nicht. "Jede Batterie altert mit der Zeit", betonte er. Das nächste Update für das Apple-Betriebssystem wird im März erwartet.

Trump sei Dank: Apple bringt seine Auslands-Milliarden in die USA zurück.

Apple will nach der US-Steuerreform den Großteil seiner gewaltigen Geldreserven ins Heimatland bringen. Zusätzlich zu einer beispiellosen Steuerzahlung von 38 Milliarden Dollar (knapp 31 Milliarden Euro) stellte der iPhone-Konzern massive Investitionen in den USA und den Bau eines neuen großen Standorts in Aussicht.

Nach jüngsten Angaben vom Herbst lagerte Apple einen Geldberg von gut 252 Milliarden Dollar außerhalb der USA. Die Höhe der erwarteten Steuerzahlung legt nahe, dass der Konzern nur wenig davon im Ausland lassen will. Eine spannende Frage wird sein, wie die Entscheidung den Konflikt mit der EU-Kommission um die von ihr geforderte Steuernachzahlung von 13 Milliarden Euro an Irland beeinflussen wird.

Amerikanische Unternehmen müssen auf Auslandsgewinne erst Steuern bezahlen, wenn das Geld in die USA überwiesen wird. Dann wurde nach bisherigen Regelungen aber ein hoher Satz von 35 Prozent fällig - und etwa 5 Prozent für den jeweiligen Bundesstaat obendrauf. Unter diesen Umständen zogen es die Firmen vor, das Geld jahrelang im Ausland zu lagern und auf günstigere Konditionen zu warten.

Diese kommen jetzt: Nach der unter US-Präsident Donald Trump beschlossenen Steuerreform soll Bargeld mit 15,5 Prozent besteuert werden und weniger liquide Werte mit acht Prozent. Die Zahlungen können über acht Jahre gestreckt werden.

Apple will nun in den kommenden fünf Jahren 30 Milliarden Dollar in den USA investieren, wie das Unternehmen am Mittwoch ankündigte. Gut ein Drittel davon solle in Rechenzentren in den USA fließen. Der Fonds für den Ausbau von High-Tech-Produktion in den USA - der Zulieferern zugute kommt - wird von einer auf fünf Milliarden Dollar aufgestockt.

Italienisches Kartellamt ermittelt gegen Apple und Samsung

Wegen des Verdachts, Geräte quasi mit einem eingebauten Verfallsdatum zu versehen, ermittelt das italienische Kartellamt gegen die Technologie-Giganten Apple und Samsung. Die Behörde warf den Unternehmen am Donnerstag vor, sie bauten gezielt mangelhafte Komponenten ein, mit denen die Leistung der Geräte mit der Zeit gedrosselt werde. Auf diese Weise sollten die Konsumenten dazu gedrängt werden, neuere Modelle zu kaufen.

Das Kartellamt geht zudem Vorwürfen nach, wonach Apple und Samsung ihre Kunden nicht ausreichend darüber informieren, welche Folgen von ihnen vorgelegte Updates für die Geräte haben.

Vor anderthalb Wochen hatten bereits die französischen Behörden Vorermittlungen gegen Apple wegen des Verdachts der "programmierten Produktalterung" bei einigen iPhone-Modellen eingeleitet.

Apple hatte im Dezember eingeräumt, dass ältere iPhone-Modelle per Software-Update gezielt verlangsamt werden, um so die Batterie zu schonen und die Lebensdauer des Akkus zu verlängern. Dadurch solle verhindert werden, dass sich die Smartphones plötzlich abschalten. Es gehe jedoch nicht darum, die Lebensdauer der Geräte künstlich zu verkürzen, beteuerte Apple. In den USA zogen dennoch mehrere Kunden vor Gericht, eine zivile Sammelklage droht.

17. Januar: Apple-Chef Tim Cook lobt Angela Merkel als Führungspersönlichkeit

Apple-Chef Tim Cook sieht in der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein Vorbild für junge Frauen. "Angela Merkel ist eine phänomenale Führungspersönlichkeit - nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt", sagte Cook in einem Interview mit dem gemeinnützigen Verein "National Center for Women and Information Technology" (NCWIT), der sich für eine stärkere Beteiligung von Mädchen und Frauen in der Informationstechnik einsetzt.

Cook stellte Merkel in eine Reihe mit der US-Bürgerrechtlerin Rosa Parks, die 1955 den Bus-Boykott in Montgomery im US-Bundesstaat Alabama ausgelöst hatte und als Vorkämpferin für die Rechte der Schwarzen in den USA gilt. Parks halte er für "die Heldin schlechthin", die mit ihrem Mut das Bürgerrechtsgesetz in den USA um Jahre beschleunigt habe.

Apple fördert seit Jahren die Karrieren von Mädchen und Frauen in der Informationstechnik. Allerdings steht der Konzern auch in der Kritik, weil im engeren elfköpfigen Vorstand mit Retail-Chefin Angela Ahrendts und Chefjuristin Katherine Adams nur zwei Frauen sitzen. Im erweiterten Vorstand sind immerhin fünf von 16 Mitgliedern Frauen.

15. Januar: Apple räumt Engpässe bei  den Tausch-Akkus für das iPhone 6 ein

Wer nach Apples Eingeständnis, Akkus gezielt zu drosseln, eine neue Batterie haben möchte, muss sich unter Umständen in Geduld üben. Denn Apple gehen offenbar die Tausch-Akkus aus. Wie das Unternehmen auf seiner Support-Seite meldet, seinen Ersatzbatterien für  iPhone 6, iPhone 6 Plus und iPhone 6s Plus aktuell nur "eingeschränkt verfügbar". Apple riet Betroffenen, zunächst den Apple Support anzurufen, um sich eine Batterie reservieren zu lassen, bevor man einen Apple Store besucht.

Apple hatte im Dezember eingeräumt, ältere iPhones gezielt zu verlangsamen, um die Batterie zu schonen. Nach massivem Protest senkte der Konzern dann die Preise für einen Akku-Tausch. In den USA wurden dennoch mehrere Verbraucherklagen gegen Apple eingereicht. Die Kläger argumentieren, sie seien zum Kauf neuer Telefone verleitet worden, statt ihre iPhones mit einem Batteriewechsel wieder fit zu machen. Auch französische Verbraucherschützer reichten eine Klage gegen Apple ein.

14. Januar: Apple macht iPhones zur Schnecke - durch sein Sicherheits-Update

Mehrere Medien berichten unter Berufung auf niederländische Quellen, dass das Update iOS 11.2.2  extreme Auswirkungen auf die Leistung bestimmter iPhones habe. Apples Patch-Reaktion auf die jüngsten Sicherheitslücken Meltdown und Spectre würde die Performance der Smartphones um satte 40 Prozent vermindern, heißt es. Etwa das iPhone 6 könnte betroffen sein, berichtet das Online-Magazin Chip.

12. Januar: Wieder Passwort-Sicherheitslücke in macOS High Sierra?

Im Apple-Betriebssystem macOS High Sierra hat sich einem Bericht von heise.de zufolge erneut eine Passwort-Sicherheitslücke aufgetan. Wie das Portal berichtet, sind die Einstellungen des Mac App Store, die eigentlich Administratoren vorbehalten sind, mit einem beliebigen Passwort zugänglich. Nur der Administrator-Name muss demnach korrekt ausgefüllt werden.

Die Einstellungen für den App Store sind über die Anwendung Systemeinstellungen erreichbar. Dort lässt sich zum Beispiel festlegen, ob für den Kauf von Apps oder Erweiterungen eine Passworteingabe nötig ist. Außerdem lassen sich automatische Updates deaktivieren. Der Fehler ist dem Bericht zufolge in den Versionen 10.13, 10.13.1 und 10.13.2 nachvollziehbar. In Beta-Versionen mit der Nummer 10.13.3 scheint er nicht mehr zu funktionieren.

Bereits Ende November 2017 gab es ein Passwort-Problem mit High Sierra: Eine Sicherheitslücke erlaubte es jedem Nutzer eines Rechners, mit wenigen Klicks Administrationsrechte zu erlangen.

11. Januar: "See" - Apple plant Science-Fiction-Serie für eine Milliarde Dollar

Apple hat den Regisseur der "Tribute von Panem", Francis Lawrence, mit dem Dreh einer neuen Serie beauftragt. Die Serie habe den Titel "See" (Sieh) und spiele in der Zukunft, erfuhr AFP am Mittwoch. Auch der Brite Steven Knight, Regisseur der BBC-Serie "Peaky Blinders", werde dabei Regie führen.  

Apple verstärkt seit kurzem seine Ambitionen, auf dem Markt für Unterhaltungsinhalte mitzumischen. In zahlreichen Ländern wenden sich immer mehr Verbraucher Streamingdiensten wie Netflix und Amazon zu, die zunehmend auch mit Eigenproduktionen um Kunden werben.

Apple plant US-Medien zufolge insgesamt eine Milliarde Dollar (rund 860 Millionen Euro) in die Programmproduktion zu investieren. Im November sicherte sich der iPhone-Hersteller die Rechte an einer Produktion mit den US-Schauspielerinnen Jennifer Aniston und Reese Witherspoon, Mitte Oktober hatte der Konzern eine Vereinbarung mit NBC Universal und der Produktionsfirma von Starregisseur Steven Spielberg verkündet, wonach zehn neue Episoden der 80er-Jahre-Erfolgsserie "Amazing Stories" (deutsch: Unglaubliche Geschichten) gedreht werden sollen.

Laut einer Studie von FX Resarch Networks ist die Zahl der in den USA ausgestrahlten Serien in dieser Saison um sieben Prozent auf 487 gestiegen. Vor fünf Jahren waren es erst 288.

10. Januar: Anrufe auf iPhone trotz "Nicht stören"-Modus zulassen

iPhone- und Android-Nutzer können den Modus "Nicht stören" auch dann aktivieren, wenn sie einen wichtigen Anruf erwarten. Mit wenigen Einstellungen lassen sich Ausnahmen für bestimmte Telefonnummern festlegen, informiert Apple auf seiner Supportseite. 

So funktioniert es bei Apples iPhone: Im Menü Einstellu+ngen können Nutzer für den "Nicht stören"-Modus Favoriten oder bestimmte Kontaktgruppen festlegen. Bei einem Anruf oder einer Nachricht von einem dieser Kontakte klingelt dann das Handy. Gleiches ist auch für wiederholte Anrufe möglich. Ruft jemand zweimal innerhalb von drei Minuten auf dem iPhone an, wird der zweite Anruf nicht stummgeschaltet.

Auch ab Android 8.1 können sich Nutzer bei Anrufen und Nachrichten von bestimmten Kontakten benachrichtigen lassen, schreibt der Google-Support.

9. Januar: Apple-Geschäft in Zürich evakuiert  - qualmender iPhone-Akku

Wegen eines überhitzten und qualmenden iPhone-Akkus ist am Dienstag ein Apple-Geschäft in Zürich evakuiert worden. Wie die Schweizer Polizei mitteilte, wurden bei dem Vorfall in dem Laden im Stadtzentrum acht Menschen leicht verletzt. Darunter war ein Angestellter des Geschäfts, der versuchte, den überhitzten Akku auszubauen und sich dabei an den Händen verbrannte.

Das Geschäft sei evakuiert worden, etwa 50 Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, teilte die Polizei mit. Demnach rückten auch die Feuerwehr mit einem Tanklöschfahrzeug sowie ein Notarzt und mehrere Rettungswagen an. Das Personal verhinderte im Geschäft Schlimmeres, indem es Quarzsand auf den qualmenden Akku warf, um den Rauch einzudämmen. Forensik-Experten leiteten Ermittlungen dazu ein, wie es zu der Überhitzung kommen konnte.

Französische Justiz ermittelt gegen Apple: Verbrauchertäuschung?

Wegen der gezielten Leistungsdrosselung bei iPhones droht Apple juristischer Ärger in Frankreich. Gegen den US-Technikkonzern wurden Vorermittlungen eingeleitet, wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag aus Justizkreisen erfuhr. Dabei solle auch der Vorwurf der Verbrauchertäuschung geprüft werden. Apple äußerte sich auf AFP-Anfrage zunächst nicht zu den Ermittlungen.

Französische Verbraucherschützer, die sich gegen die bewusst verkürzte kurze Lebensdauer technischer Geräte einsetzen, reichten daraufhin eine Klage gegen Apple ein. Wegen der sogenannte programmierten Obsoleszenz waren Ende Dezember in Frankreich bereits vorläufige Ermittlungen gegen den Druckerhersteller Epson eingeleitet worden. Ein solcher eingebauter Verschleiß ist in Frankreich seit 2015 strafbar.

Apple hatte im Dezember eingeräumt, dass ältere iPhone-Modelle per Software-Update gezielt verlangsamt werden, um zu verhindern, dass diese sich plötzlich ausschalten. Das Unternehmen entschuldigte sich bei seinen Kunden, bestritt aber den Vorwurf der geplanten Obsoleszenz. Kritiker vermuten allerdings, dass Apple Kunden, die mit ihrem langsameren Smartphone unzufrieden sind, zum Kauf eines neuen Modells verleiten will.

5. Januar: So können Nutzer auf die Sicherheitslücke reagieren und ihre Daten schützen

Eine Sicherheitslücke in zahlreichen Computer- und Smartphone-Prozessoren macht die Chips anfällig für Datenklau. Privatnutzer können vorerst nicht viel tun, außer einige Sicherheitstipps zu beachten. Um zu vermeiden, dass Schadsoftware auf den Rechner kommt, sollten Programme nur aus sicheren Quellen installiert werden, empfiehlt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Beim Anklicken von Mail-Anhängen und Werbebannern sollten Anwender weiterhin misstrauisch sein. Vor allem aber sollten sie immer so schnell wie möglich Sicherheitsupdates für Programme installieren, insbesondere für die Betriebssysteme. Damit wird auch die aktuelle Lücke gestopft. Einige Anbieter haben schon reagiert:

- Windows: Microsoft hat ein Update für Windows 10 veröffentlicht. Auch für Windows 8 und Windows 7 sollen Updates folgen. Sofern sie nicht automatisch eingespielt werden, sollten Nutzer in den nächsten Tagen in der Systemsteuerung unter "Windows Update" schauen, ob bereits frische Software vorhanden ist. Grundsätzlich rät Microsoft, immer sofort die neuesten Sicherheitsupdates einzuspielen.

- macOS: Auch Mac-Nutzer sollten Updates sofort installieren, wenn sie über den Mac App Store angeboten werden. Nach Angaben von Apple ist die Gefahr durch die Sicherheitslücke mit der Version 10.13.2 bereits abgemildert worden. Es sei nicht bekannt, dass die Lücke schon ausgenutzt wurde. Darüber hinaus weist Apple darauf hin, Software nur von vertrauenswürdigen Quellen wie dem App Store herunterzuladen.

- iOS: Auch für mobile Geräte von Apple wie iPhones und iPads gibt es Updates: Mit der iOS-Version 11.2 seien auch die Auswirkungen der Lücke abgeschwächt worden. Die Apple Watch ist nicht betroffen.

- Android: Nutzer von Android-Smartphones sind unter Umständen ebenfalls betroffen. Laut Google sind Geräte mit dem jüngsten Sicherheitsupdate (Stand 5. Januar) geschützt. Dies betrifft hauptsächlich neuere Androiden und Googles eigene Pixel-Smartphones. Wann es von den einzelnen Herstellern für ihre jeweiligen Geräte Sicherheitsupdates gibt, ist noch unklar. Viele ältere Geräte werden erfahrungsgemäß kein Update erhalten.

- Browser: Nutzer von Chromium-basierten Browsern (etwa Chrome, Opera oder Vivaldi) sollten laut Google die "Website-Isolierung" aktivieren. Dazu geben sie in die Adressleiste den Befehl "chrome://flags/#enable-site-per-process" ein und drücken die Eingabetaste, dann klicken sie auf "aktivieren" und starten den Browser anschließend neu. Für den Firefox-Browser will Entwickler Mozilla einige Maßnahmen umsetzen, die ein Ausnutzen der Prozessor-Schwachstelle erschweren. Als Erstes wird dies beim aktuellen Firefox 57 umgesetzt. Safari soll laut Entwickler Apple in den nächsten Tagen mit einem Update versorgt werden, das die Auswirkungen der Sicherheitslücke abschwächen soll.

Apple reagiert mit Update auf Chip-Sicherheitslücke bei macOS

Ein seit 20 Jahren gängiges Verfahren, das Computerchips schneller machen sollte, hat sie auch für Datenklau anfällig gemacht. Betroffen sind möglicherweise Milliarden von Geräten. Die Sicherheitslücke betrifft Chips, die Rechenarbeit erledigen. Die Lücke könnte Angreifern einen den Weg zu einer wahren Daten-Schatztruhe bieten. Das Angriffszenario, bei dem Informationen aus dem Betriebssystem abgegriffen werden können, wurde auf den Namen "Meltdown" getauft. Wie gefährdet sind Nutzer von Apple-Computern?

Prinzipiell kann jedes Betriebssystem betroffen sein. Doch Hersteller wie Apple haben bereits reagiert: Beim "Meltdown"-Angriff wurden Patches für die Betriebssysteme Linux und Windows veröffentlicht und die Schwachstelle soll zumindest teilweise bereits im vergangenen Update des Apple-Systems macOS geschlossen worden sein.

2. Januar: Akku von iPhones kann mit iMazing überprüft werden

Wer nach Apples Eingeständnis, Akkus gezielt zu drosseln, genaue Auskunft über den Zustand seines iPhone-Akkus haben will, kann das Diagnoseprogramm iMazing nutzen. Es ist als Download für Windows-PC und Mac verfügbar. Wie Mac & i berichtet, zeigt bereits die kostenlose Version des Programms genaue Informationen über Kapazität, Ladezyklen und Zustand des Akkus an, wenn man das iPhone per USB-Kabel mit dem Computer verbindet.

Was das Programm allerdings nicht verrät: ob der Zustand des Akkus bereits dazu führt, dass ein iPhone in der Leistung gedrosselt wird. Hier will Apple bald Abhilfe schaffen. In einem für "früh in 2018" angekündigten Update für iOS soll eine Batteriediagnose für iPhones nachgeliefert werden.

31. Dezember: Apple: Preissenkung für Batteriewechsel  gilt an sofort

Apple macht den Austausch abgenutzter iPhone-Batterien bereits ab sofort günstiger - statt wie zunächst angekündigt erst Ende Januar. Man habe zunächst erwartet, mehr Zeit zu benötigen, erklärte Apple am Sonntag. "Die Verfügbarkeit einiger Ersatzbatterien kann zu Beginn begrenzt sein", schränkte ein Sprecher zugleich ein. Apple senkt den Preis für das Auswechseln angeschlagener Batterien bis Ende 2018 von 89 auf 29 Euro.

Apple war in die Kritik geraten, weil der Konzern Verbraucher über Monate im Unklaren darüber ließ, dass die Leistung von iPhones mit abgenutzten Batterien unter Umständen gedrosselt wurde, um eine plötzliche Abschaltung unter voller Auslastung zu vermeiden. In einer "Nachricht an unsere Kunden" versuchte Apple, die Wogen etwas zu glätten.

In den USA wurden mehrere Verbraucherklagen gegen Apple eingereicht. Die Kläger argumentieren, sie seien zum Kauf neuer Telefone verleitet worden, statt ihre iPhones mit einem Batteriewechsel wieder fit zu machen. Apple kontert, die Maßnahmen hätten ältere iPhones längere Zeit nutzbar gemacht.

2007 fing alles an: Mit dem iPhone gelang Apple eine Technik-Revolution. Das Smartphone wurde zum Verkaufsschlager. Auch weitere Modelle setzten Maßstäbe. Die iVolution in Bildern.
16 Bilder
10 Jahre iPhone: Die Apple-Evolution bis zum iPhone X
Foto: John Mabanglo/EPA

29. Dezember: Apple macht Kniefall und kündigt Rabatt beim Batteriewechsel an

Apple-Kunden mit zu langsamen älteren iPhones kommen bald günstiger an neue Batterien, die das Problem lösen könnten. Im Streit um verlangsamte ältere iPhones hat sich das Unternehmen bei seinen Kunden entschuldigt. Zugleich kündigte das US-Unternehmen am Donnerstag Preisnachlässe für bestimmte Akkus an. "Wir wissen, dass manche von Ihnen das Gefühl haben, Apple habe sie im Stich gelassen. Wir entschuldigen uns", hieß es auf der Website des Unternehmens.

Apple habe stets die Absicht gehabt, dass "unsere Kunden ihre iPhones so lange wie möglich nutzen können". Der Konzern sei "stolz" auf die Langlebigkeit und den Wertbestand seiner Produkte. Das Unternehmen kündigte nun an, auf den Ersatz eines Altakkus in den USA einen Preisnachlass von 79 Dollar (66 Euro) auf 29 Dollar zu gewähren. Dies gelte für jeden Besitzer eines iPhone 6 oder älterer Geräte ab Ende Januar bis Ende kommenden Jahres. Zudem werde es ein Software-Update geben. Damit könnten Nutzern leichter feststellen, ob ihr Altakku die Leistung ihres iPhone mindere, teilte Apple mit.

Nutzer hatten es schon länger vermutet, Apple hatte es vergangene Woche zugegeben: Ältere iPhones wurden per Software-Update gezielt verlangsamt - mutmaßlich um Kunden zum Kauf neuer Modelle zu verleiten. Apple bringt jedes Jahr neue Modelle heraus - das letzte ist das teuerste aller Zeiten. Ein Akkuwechsel kostet bei Apple in Deutschland 89 Euro.

Apple kündigte an, als weitere Maßnahme gegen verlangsamte iPhones solle es Anfang kommenden Jahres ein Update des Mobil-Betriebssystems iOS geben, das Nutzern mehr Informationen über den Zustand ihrer Batterie geben werde.

Studie: Apple ist weltweit das teuerste Unternehmen

Auch 2017 war der US-Konzern Apple das wertvollste Unternehmen der Welt, gefolgt von der Google-Mutter Alphabet und Microsoft, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht. Mehr dazu lesen Sie hier.

28. Dezember: Für Apple-Chef Tim Cook geht es in doppelter Hinsicht steil nach oben - mit Super-Bonus und Privatjet

Die wieder besseren iPhone-Verkäufe schlagen sich in einem deutlich höheren Bonus für Apple-Chef Tim Cook nieder. Der Konzernlenker bekam für das Ende September abgeschlossene Geschäftsjahr eine Prämie von rund 9,33 Millionen Dollar, wie aus Unterlagen für die Hauptversammlung im Februar hervorgeht. Apple habe die eigenen Ziele bei Umsatz und operativem Gewinn übertroffen, hieß es zur Begründung. Im Vorjahr war der Bonus nach einem Rückgang beim iPhone-Absatz auf 5,4 Millionen Dollar gekappt worden.

Insgesamt verbuchte Apple für Cook (57) bei einem Grundgehalt von 3,05 Millionen Dollar eine Vergütung von 12,8 Millionen Dollar. Dazu gehören knapp 104 000 Dollar für nicht genommenen Urlaub, gut 224 000 für Sicherheitsausgaben - und rund 93 000 Dollar für Reisen mit einem Privatflugzeug. Der Apple-Verwaltungsrat schreibt aus Sicherheitsgründen vor, dass Cook für alle geschäftlichen und privaten Flüge einen Privatjet nimmt.

22. Dezember: Sammelklage wegen verlangsamter iPhones - Apple hat Nutzern die Problemlösung angeblich verschwiegen

Diese Woche wurde bekannt, dass Apple zum Teil die Leistung von iPhones mit abgenutzten Batterien drosselt. Nun ziehen die ersten US-Verbraucher vor Gericht. In einer am Donnerstag eingereichten Klage im Bundesstaat Illinois werfen fünf iPhone-Besitzer Apple vor, Kunden damit "auf betrügerische Weise" zum Kauf neuer Geräte verleitet zu haben. Sie streben eine Sammelklage an, der sich mehr Menschen anschließen können.

Die Kontroverse flammte auf, nachdem Messwerte zeigten, dass bei iPhones mit alter Batterie die Spitzenleistung des Prozessors gedrosselt war, während sie nach einem Batteriewechsel auf normales Niveau zurückkehrte. 

Apple bestritt nicht die Messergebnisse und verwies auf Maßnahmen zur Regelung des Spitzen-Stromverbrauchs bei abgenutzten Batterien. Die Spitzen-Strombelastung werde bei Bedarf "geglättet", teilte der Konzern mit. Dies passiere zwar nur bei Kälte, niedriger Batterieladung oder abgenutzten Batterien. Die klagenden Verbraucher argumentieren aber, dass ein Batteriewechsel viel günstiger sei als der Kauf eines neuen Geräts. Apple weise jedoch die Kunden auf diesen Weg, ihr iPhone schneller zu machen, nicht hin.

21. Dezember: Apple macht iPhones planmäßig zur lahmen Ente

Apple hat nach neuen Berichten über langsamer werdende alte iPhones auf Maßnahmen zur Regelung des Spitzen-Stromverbrauchs bei abgenutzten Batterien verwiesen. Die Spitzen-Strombelastung werde bei Bedarf "geglättet", erklärte der Konzern in der Nacht zum Donnerstag. Auslöser für die jüngsten Berichte waren unterschiedliche Werte bei iPhone-Belastungstests vor und nach einem Batteriewechsel. Sie zeigten, dass beim iPhone mit alter Batterie die Spitzenleistung des Prozessors gedrosselt war, während sie mit dem neuen Akku auf normales Niveau zurückkehrte. Apple bestritt nicht die Messwerte. Der Konzern machte in seiner Erklärung zugleich keine Angaben dazu, was genau die Maßnahmen zur Verwaltung des Stromverbrauchs sind.

"Bei Kälte, niedriger Batterieladung oder im Laufe der Zeit sind Lithium-Ionen-Batterien immer weniger in der Lage, Spitzenstrombelastungen zu liefern, was dazu führen kann, dass das Gerät unerwartet heruntergefahren wird, um seine elektronischen Komponenten zu schützen", erklärte Apple.

Es war bereits bekannt, dass der Konzern im vergangenen Jahr in der Betriebssystems-Version iOS 10.2.1. Maßnahmen gegen die plötzliche Abschaltung der iPhone-Modelle 6, 6s und SE einführte. Mit iOS 11.2 wurde dies jüngst auch auf das iPhone 7 ausgeweitet. Neu wäre, dass zu den Lösungen auch die Drosselung der Prozessor-Leistung gehörte.

Unklar bleibt, wie oft Apples Maßnahmen zur Regelung des Stromverbrauchs im tatsächlichen Alltag spürbar sind: Die Benchmark-Tests mit verschiedenen Belastungsstufen lösen sie in der Spitze automatisch aus. Apple zufolge greift die Funktion nur bei Kälte, niedrigem Batteriestand oder abgenutzten Akkus ein.

Die Spekulation, Apple bremse absichtlich ältere iPhones aus, damit sich die Kunden neue Geräte kaufen, taucht regelmäßig auf, wenn Nutzer bemerken, dass ihre Telefone langsamer werden. Apple wies das stets zurück - und auch Branchenbeobachter halten es für unwahrscheinlich, dass der Konzern das Risiko eingehen würde, das langfristige Vertrauen der Kunden schnellen Profiten zu opfern. Neben der Abnutzung der Batterien kann der Grund dafür auch sein, dass neuere Versionen der Betriebssysteme mehr Rechenleistung einfordern.

18. Dezember: Face ID des iPhone X  schmeißt zwei Chinesinnen in einen Topf - sehen sie sich zu ähnlich?

Dass sich das Sicherheitssystem Face ID von iPhone X leichter überlisten lässt, als Apple angekündigt hatte, ist schon seit einigen Wochen bekannt. Wie unsicher das System wirklich ist, hat ein neuer Vorfall bewiesen. Während einige Sicherheitsexperten Face ID mithilfe selbstgebastelter Masken überlistet hatten oder Familienmitglieder das iPhone X von Verwandten entsperrten, berichtet der IT-Blog Pocketnow nun davon, dass in China das iPhone einer jungen Frau von deren Arbeitskollegin entsperrt werden konnte.

Die betroffene Frau Yan hatte festgestellt, dass sich ihr neues iPhone X von ihrer Arbeitskollegin entsperren ließ - und daraufhin ein zweites Smartphone von Apple gekauft. Nachdem ihre Kollegin auch die Face ID dieses Geräts problemlos überlisten konnte, wurde Frau Yan der Kaufpreis des iPhone X erstattet. Die Mitarbeiter des Apple Stores in Nanjing hatten das Problem bei dem ersten Smartphone zunächst diesem speziellen Gerät zugeschrieben.

Das nicht tot zu kriegende westliche Klischee, wonach alle Chinesen gleich aussehen, wurde von Apple offenbar bisher noch nicht als Entschuldigung angeführt.

15. Dezember: Musik-Streaming-Dienste Spotify und Deezer meckern über Apple und Amazon

Jean-Claude Juncker, Präsident der EU-Kommission, hat einen Brief von mehreren europäischen Online-Anbietern von Musik-Streaming-Diensten bekommen. Darin sollen sich unter anderem die Unternehmen Spotify und Deezer über Apple und Amazon beschweren, wie Chip.de unter Berufung auf Financial Times berichtet. Demnach kritisieren die kleineren Anbieter große Plattformbetreiber wie Amazon und Apple dafür, dass sie ihre "vorteilhafte Position" ausnutzen würden.

Der Wettbewerb für kleinere Musik-Streaming-Dienste in Europa würde dadurch deutlich schwerer. Aufgrund einer 30-Prozent-Regel soll vor allem Apple im Fokus der Beschwerde bei der EU-Kommission sein. Demnach muss beispielsweise Spotify 30 Prozent seines Umsatzes an Apple abgeben, wenn das Abonnement über die iPhone-App abgeschlossen wird. Der Streaming-Dienst Apple Music muss aber keine Umsatzbeteiligung an Plattformbetreiber zahlen. Juncker werde in dem Brief zum Eingreifen aufgefordert, um einen fairen Wettbewerb zu schaffen.

14. Dezember: Face-ID-Zulieferer erhält angeblich 390 Millionen Dollar

Der Hersteller Finisar hat nach Medienberichten 390 Millionen Dollar von Apple bekommen, um seine Produktion in den USA auszubauen. Apple soll das Geld demnach in den Hersteller der Laserdioden in AirPods und iPhone X investiert haben, damit die Unternehmen künftig gemeinsam die Technik der Oberflächenemitter verbessern können. Diese Technik wird derzeit im iPhone X für Face-ID zur Gesichtserkennung genutzt, kommt aber auch bei den kabellosen AirPods zum Einsatz.

Das US-Unternehmen Finisar soll mit den Geldern von Apple ein Werk im Bundesstaat Texas ausbauen. Dadurch sollen sich Hunderte neue Arbeitsplätze ergeben. Es ist nicht das erste Mal, dass Apple mit dem "Advanced Manufacturing Fund" einen US-Hersteller unterstützt, der an dem Bau der iPhones beteiligt ist. Glasproduzent Corning war bereits mit 200 Millionen Dollar unterstützt worden.

Apple bringt leistungsstarke Pro-Ausgabe des iMac

Cupertino (dpa/tmn) - Apple bringt den Hochleistungscomputer Mac Pro zurück, vorerst als iMac Pro. Mit bis zu 18 Rechenkernen, 128 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher, 4 Terabyte (TB) SSD-Chipspeicher und maximal 16 GB Grafikspeicher richtet sich der All-in-One-Rechner im 27-Zoll-Format an gehobene Ansprüche von 3D-Grafikern oder Filmemachern. 

Das Display verfügt über eine Auflösung von 5120 zu 2880 Pixel (5K) und zeigt den erweiterten Farbumfang P3 an. An der Rückseite des Aluminiumgehäuses finden sich ein LAN-Anschluss, vier Thunderbolt-3-Anschlüsse im USB-C-Format, vier klassische USB-Anschlüsse, ein SD-Karten-Steckplatz und eine 3,5-Millimeter-Buchse für Kopfhörer. Als drahtlose Schnittstellen sind Bluetooth 4.2 und WLANac an Bord.

Der Edel-Apfel ist ab dem 14. Dezember verfügbar und kostet in der Grundausstattung mit Achtkern-Prozessor, 32 GB Arbeitsspeicher, 1 TB SSD-Speicher und 8 GB Grafik rund 5500 Euro. Mit Maximalausstattung steigt der Preis auf mehr als 13.000 Euro an. Laut Apple ist außerdem eine neue Generation des Mac Pro in Entwicklung. Es soll modular und auch noch nachträglich aufrüstbar sein.

11. Dezember: Apple kauft Musikerkennungs-App Shazam

Apple kauft die erfolgreiche Musikerkennungs-App Shazam auf. Dies teilten beide Unternehmen am Montag mit, ohne Angaben zum Kaufpreis zu machen. Die Übernahme zeigt, dass der High-Tech-Konzern Apple neue Wege auf dem Musikmarkt einschlagen will.

Shazam erkennt Musiktitel, indem Nutzer die App auf ihren mobilen Geräten einschalten und sie quasi am Radio oder in der Bar "mithören" lassen. Die Anwendung verweist dann auf Internetseiten, auf denen die Lieder gekauft werden können. Das Start-Up-Unternehmen mit Sitz in London hatte im vergangenen Jahr mitgeteilt, die Zahl von einer Milliarde Downloads auf Smartphones erreicht zu haben.

9. Dezember: Apple plant die Übernahme der Musik-App Shazam

Apple möchte einem Bericht zufolge die App Shazam kaufen. Wie der US-Branchendienst TechCrunch am Freitag berichtete, verhandelt der US-Konzern noch mit Shazam. Eine Einigung könne aber möglicherweise schon am Montag verkündet werden, berichtete TechCrunch unter Berufung auf anonyme Quellen. Apple äußerte sich bisher noch nicht dazu.

Die Musikerkennungs-App Shazam erkennt Musiktitel, indem Nutzer die App auf ihren mobilen Geräten einschalten und sie am Radio oder in der Bar "mithören" lassen. Shazam erkennt die Titel und verweist dann auf Internetseiten, auf denen die Lieder gekauft werden können. Das Start-Up-Unternehmen mit Sitz in London hatte im vergangenen Jahr mitgeteilt, die Zahl von einer Milliarde Downloads auf Smartphones erreicht zu haben.

8. Dezember: Mit gebrauchten iPhones und iPads kann man viel Geld sparen

Über 1.000 Euro kostet das neue iPhone X von Apple - das kann sich nicht jeder leisten. Für Fans des Technikunternehmens gibt es aber auch günstigere Alternativen - besonders wenn nach gebrauchten iPhones und iPads gesucht wird. Wer sich genau überlegt, was ein gebrauchtes iPhone oder iPad können soll, und umsichtig kauft, kann mit Apple-"Fallobst" viel Geld sparen, berichtet das "Mac&i"-Fachmagazin (Ausgabe 12/17-1/18).

Gebrauchte 4S-iPhones gebe es schon ab rund 50 Euro und gebrauchte 5er-iPhones ungefähr ab 80 Euro. Die Entscheidung für ein Gerät hänge auch von den unterstützten iOS-Versionen und Apps ab. Reicht etwa für Whatsapp auch noch iOS 7 locker, muss es für die neuesten Emojis schon das aktuelle iOS 11 sein, das etwa das iPhone 5S noch unterstützt, das iPhone 5 oder 5C aber nicht mehr.

Wer ein iPad als Notebook-Ersatz anschaffen möchte, sollte mindestens zum iPad Air oder zum iPad Mini 4 greifen, um genügend Leistungsreserven zu haben und langfristige Systemupdates zu erhalten, so die Experten. Geht es dagegen vorwiegend ums Filmegucken und Surfen, seien aber ein iPad 2 (ab 100 Euro) oder ein iPad 3 (ab 130 Euro) noch allemal gut genug. 

In jedem Fall sollte man sicherstellen, dass der Vorbesitzer des jeweiligen Apple-Gerätes den Diebstahlschutz entfernt hat, weil es sonst völlig nutzlos ist.

"Enlight Videoleap" erhält den Titel "App des Jahres"

Apple hat den Titel "App des Jahres" an "Enlight Videoleap" vergeben. Wie Chip.de berichtet, sollen mit dieser App sowohl professionelle Videoproduzenten als auch Hobbyfilmer ihre Videos schneiden können. Dabei werden alle Funktionen unterstützt, die man von einem guten Videoschnittprogramm erwartet.

Der Titel "iPhone-Spiel des Jahres" ging in diesem Jahr an "Splitter Critters". Per Wischbewegung muss bei dieser App die Spielwelt zerteilt werden, um kleine Monster zurück zu ihrem Raumschiff zu führen. Auf verschiedenen Planeten wird der Spieler vor immer wieder neue Rätsel gestellt.

7. Dezember: Amazon-App auch für Apple TV verfügbar

Während zwischen Google und Amazon noch immer Streit herrscht, ist auf dem Apple TV nun eine Amazon Prime Video App verfügbar. Wie Chip berichtet, können sich Nutzer die neue App nun im App Store und auf dem Apple TV herunterladen. Amazon-Prime-Kunden können das Angebot auf dem iPhone, iPad oder einem Fernseher mit angeschlossenem Apple TV nutzen.

Unterstützt werden Apple TVs ab der 3. Generation. Die App wird spätestens nach einem Neustart automatisch angezeigt. Per AirPlay können Filme und Serien von einem iPhone auch an einen Apple TV ab der zweiten Generation übertragen werden.

6. Dezember: EU-Finanzminister fordern stärkere Besteuerung von Apple und Co - weltweit

Die EU-Finanzminister wollen die stärkere Besteuerung von Internetkonzernen wie Google und Amazon auf internationaler Ebene vorantreiben. "Wir müssen die weltweiten Steuerregeln für das Internet-Zeitalter fit machen, damit die faire Besteuerung von Digitalfirmen und herkömmlichen Unternehmen gewährleistet wird", sagte der estnische Finanzminister Toomas Tõniste am Dienstag in Brüssel. Estland hat derzeit den Vorsitz unter den EU-Staaten inne. 

Das Thema solle nun vor allem auf Ebene der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OSZE) weitergebracht werden, hieß es. Die EU-Ressortchefs sprachen sich unter anderem dafür aus, das Konzept der "digitalen Betriebsstätte" weiter zu erörtern. Eins der Hauptprobleme aus Sicht der EU-Staaten ist, dass bislang Digitalunternehmen nur dort besteuert werden können, wo sie einen Firmenstandort haben - ihre Geschäfte erstrecken sich aber deutlich darüber hinaus. Den öffentlichen Kassen entgehen demnach Jahr für Jahr erhebliche Steuereinnahmen. 

Die EU-Finanzminister riefen zudem nun die EU-Kommission auf, parallel für die Besteuerung von Digitalfirmen auch innerhalb der EU Lösungen zu suchen. Zuletzt hatte sich bereits eine Reihe von EU-Ländern hinter einen Vorstoß von Deutschland gestellt, wonach erstmals die in Europa erzielten Umsätze Grundlage der Besteuerung sein könnten. Die EU-Kommission hatte angekündigt, im kommenden Frühjahr gegebenenfalls Vorschläge zur Digitalsteuer zu präsentieren. Steuer-Regelungen sind EU-weit traditionell schwer durchzusetzen, weil sich alle Staaten einigen müssen.

3. Dezember: Bug in iOS: Apple empfiehlt Update auf Version 11.2

Apple hat ein Update seines Betriebssystems iOS veröffentlicht. Apple iOS 11.2 behebt Medienberichten zufolge einen peinlichen Fehler, der iPhones und iPads unter bestimmten Umständen abstürzen ließ.

Ein Twitter-Entwickler fand demnach heraus, dass  Geräte mit iOS 11.1.2 am 2. Dezember ab 00:15 Uhr regelmäßig abstürzen. Der Bug soll auf Dritt-Anbieter-Apps zurückgehen, die Erinnerungen erlauben, berichtet derStandard.de . Betroffene Nutzer sollten das Update installieren oder App-Benachrichtigungen vorerst deaktivieren.

2. Dezember: Auktionshaus in New York versteigert Blue Box von Apple

Eine Zufallsbegegnung hat den Lauf der Computergeschichte entscheidend geprägt: Über einen gemeinsamen Freund lernten sich 1971 der 15 Jahre alte Highschool-Schüler Steve Jobs und der fünf Jahre ältere College-Student Steve Wozniak kennen.

Die beiden "Steves" konnten sich für Elektronik begeistern, liebten derbe Späße und scheuten auch vor Aktivitäten nicht zurück, die eigentlich illegal waren. Eine Auktion in New York erinnert nun an die frühen dubiosen Hacker-Aktivitäten der beiden Apple-Gründer. Beim Auktionshaus Bonhams kommt am Nikolaustag eine sogenannte Blue Box von Steve Wozniak unter den Hammer, mit der man in den 70er Jahren das Telefonsystem manipulieren und kostenlos Ferngespräche führen konnte.

Wozniak konstruierte aus billigen Elektronik-Teilen ein vollgestopftes Kästchen, mit dem man Tonfolgen präzise widergeben konnte, die in der Lage waren das Telefonsystem zu überlisten. "Mit einer Blue Box konnten wir dem System vorgaukeln, wir seien ein Telefon-Computer", erinnerte sich Steve Jobs später.

Die Manipulation des Telefonsystems war illegal. Das hinderte Wozniak und Jobs nicht daran, Blue Boxes zu bauen und im Bekanntenkreis zu verkaufen. Für die Blue Box in New York, die im Rahmen einer größer angelegten Auktion mit Raritäten aus der Wissenschafts- und Technik-Geschichte angeboten wird, erwarten Experten einen Kaufpreis von 30.000 bis 50.000 Dollar. (AZ, dpa)

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