Warum Bayerns wertvolle Moore immer weiter schrumpfen
Plus Beim Schutz der Moore geht bisher nur wenig voran: Klimaschutz und die Interessen der Landwirte prallen auch in unserer Region hart aufeinander. Schafft Bayern die Kehrtwende?
Bayern ist reich an Moorböden. Das hat zwei Vorteile: Moore sind ausgezeichnete CO2-Speicher und somit extrem nützlich für den Klimaschutz. Und Moore sind herausragend fruchtbare Ackerböden, die der Landwirtschaft hohe Erträge bringen. Der Nachteil dabei: Beides zusammen ist nicht zu haben. Moore lassen sich nur in einer Weise nutzen – entweder als CO2-Speicher oder als intensiv bewirtschafteter Ackerboden.
Die Versuche, Kompromisslösungen zu finden, die für den Klimaschutz etwas bringen, ohne den betroffenen Landwirten die Existenzgrundlage zu entziehen, sind bisher weitgehend gescheitert – im Großen wie im Kleinen: Die Bundesministerinnen für Landwirtschaft, Julia Klöckner (CDU), und Umwelt, Svenja Schulze (SPD), mussten gerade erst einräumen, dass sie es in den vergangenen vier Jahren nicht geschafft haben, sich auf eine Moorschutzstrategie zu verständigen. Zu groß waren die Gegensätze. Das Projekt Moorschutz wurde im Bund vertagt.
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