Zittern und jubeln: So verlief der Wahlabend bei den Kandidaten der Region
Plus Die SPD im Kreis Dillingen feiert ausgelassen in Höchstädt, die Grünen haben dagegen eher gemischte Gefühle. Und Ulrich Lange, der wieder in den Bundestag gewählt wurde, hadert mit dem Ergebnis.
Besser könnte die Stimmung nicht sein. Im Hintergrund hört man Menschen lachen und das Klingen, wenn mit Flaschen angestoßen wird. Ob die Frauen und Männer in diesem Moment am Sonntagabend auf Ulrich Reiner angestoßen haben oder doch auf den Derbysieg des TSV Bissingen? Der Kandidat der Freien Wähler konnte sich jedenfalls über seinen Heimatverein und sein persönliches Wahlergebnis freuen. Ulrich Reiner erhält bei der Bundestagswahl auf Anhieb im Wahlkreis Donau-Ries 9,5 Prozent bei den Erststimmen, seine Partei sogar 9,6 Prozent der Zweitstimmen – vom „Neuling“ zum politischen Durchstarter.
Seine Reaktion direkt nach Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse: „Das ist megatoll. Vor allem die Unterstützung aus dem Kesseltal ist einfach super. Das freut mich sehr.“ In Zahlen heißt das: Im Markt Bissingen erhält Reiner 40 Prozent der Erststimmen. Ulrich Lange (CSU) nur 28,2 Prozent. Keine Frage, dass Reiner deshalb den Wahlabend auch bei den Bissinger Freunden verbringt – auf dem Sportplatz, der zweiten Heimat des leidenschaftlichen Schiedsrichters. „Ich bin ja aktives Gemeinderatsmitglied, und da mache ich engagiert weiter. Alles andere werden wir sehen. Aber ich bin der Meinung, dass eine Demokratie davon lebt, dass es Angebote an Kandidatinnen und Kandidaten gibt“, so Reiner.
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