Zwei Kandidaten, ein Kreuz
Leo Schrell (FW) will am Sonntag zum dritten Mal zum Landrat gewählt werden. Herausforderer Hermann Mack tritt zum vierten Mal an. Etwa 75000 Wähler entscheiden
Knapp 75000 Wähler haben am Sonntag im Landkreis Dillingen das letzte Wort, wer in den nächsten sechs Jahren als Landrat die Region nach vorne bringen soll. Amtsinhaber Leo Schrell (FW) will nach 2004 und 2010 zum dritten Mal als Landrat gewählt werden. Die Wiederwahl des 58-jährigen Buttenwieseners gilt als sicher, denn CSU, SPD, Grüne und FDP haben keine eigenen Bewerber nominiert. Schrells Herausforderer ist der Republikaner Hermann Mack. Der 63-jährige Kreisrat und selbstständige Fußpfleger aus Bächingen geht zum vierten Mal ins Rennen. 1996 kam Mack auf 13,2 Prozent, 2002 auf 4,0 Prozent und 2004 auf 2,1 Prozent.
Zwei Kandidaten, ein Kreuz – so lautet demnach das Motto am Wahlsonntag. Die Wahlsachbearbeiterin des Landkreises im Dillinger Landratsamt, Elisbeth Girsig, erklärt: „Die Wähler dürfen nur ein Kreuz machen.“ Wer andere Namen auf den Stimmzettel schreibt, gebe eine ungültige Stimme ab. Nur wenn es bei der Landratswahl nur einen (oder keinen) Bewerber geben würde, dürften Namen von anderen Bürgern auf den Wahlzettel geschrieben werden.
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