Den Tätern auf der Spur
Manfred Thiel ist seit 43 Jahren bei der Polizei. Nun geht der Dillinger Ermittlungsbeamte in Ruhestand. Viele Fälle wird er nicht vergessen.
Nein. Wie im Film ist es nicht. Wenn Manfred Thiel und seine Kollegen zum Tatort kommen, läuft es ein wenig anders ab. Weniger Hollywood, mehr Realität. Als Ermittlungsbeamter geht es vor allem um eines: Überlegt und geschickt alle Spuren und Beweise sammeln, auswerten und im besten Fall einen Täter ermitteln. „Und das kann sich auch mal ziehen. Bis alles dokumentiert und zum Landeskriminalamt geschickt wird, dauert es“, erklärt Thiel. Wenn seine Gruppe zum Tatort kommt, ist schon alles vorbei. Nicht wie im Film.
Manfred Thiel ist seit 43 Jahren Polizist mit Herzblut. Seit 1979 arbeitet er bei der Polizeiinspektion Dillingen und ist dort nach kurzem Einsatz mit der Streife seit jeher als Ermittlungsbeamter tätig. Seine Aufgaben betreffen die mittlere Kriminalität, darunter fallen Betrug und Einbruch. Spuren sichern, Fotos machen, Vernehmungen führen und Haftbefehle beantragen zählen zur täglichen Arbeit des Teams. In Dillingen gibt es sieben Ermittlungsbeamte. Noch. Denn der Erfahrenste, Manfred Thiel, hört nun auf. Nicht weil er will, sagt er. „Es ist halt nun so. Das ist der Lauf der Zeit. Aber ich müsste jetzt nicht aufhören, und momentan kann ich mir es auch noch nicht vorstellen“, sagt er und lacht.
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