Shalomahs Pflegemutter: "Es ist so, als ob ein eigenes Kind fehlen würde"
Plus Seit fünf Wochen fehlt die elfjährige Shalomah: Die Eppisburger Pflegemutter Kornelia Strobel spricht über das Verhältnis zu ihrem verschwundenen Pflegekind und dessen leibliche Eltern.
Fünf Wochen ist es her, dass die elfjährige Shalomah Hennigfeld aus Eppisburg nicht von ihrer Joggingrunde nach Hause zurückkehrte. Von dem verschwundenen Mädchen fehlt nach wie vor jede Spur. Das bestätigt Sprecher Robert Piehler vom Polizeipräsidium Schwaben Nord am Freitag. „Es gibt keine eindeutigen Hinweise auf den Aufenthaltsort des Mädchens“, sagt Piehler. Die Kriminalpolizei in Dillingen fahnde weiter nach der Elfjährigen.
Die leiblichen Eltern von den "Zwölf Stämmen" verloren das Sorgerecht
Klar scheint, dass sich das Mädchen bei seinen leiblichen Eltern befindet, die der umstrittenen Sekte „Zwölf Stämme“ angehören. Doch wo sich die Eltern mit dem Kind aufhalten, ist nicht bekannt, teilt der Dillinger Kripochef Michael Lechner auf Anfrage mit. Ein Kapitalverbrechen könne nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen ausgeschlossen werden. „Wir gehen davon aus, dass das Kind bei den leiblichen Eltern ist“, sagt Lechner. Die Polizei fahndet europaweit nach Shalomah. Die „Zwölf Stämme“ betreiben Gemeinschaften in Tschechien, Spanien, Frankreich und Großbritannien – und auch in Japan, Australien sowie Süd- und Nordamerika.
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