"Irrsinn": Kritik an Planungen für Gundelfinger Reservekraftwerk
Plus Beim geplanten Reservekraftwerk in Gundelfingen haben sich offenbar Größe und Energieform geändert. Dies ruft ebenso Kritik hervor wie die Verschwiegenheit aller Beteiligten.
Beim Thema Reservekraftwerk spielt sich nach wie vor vieles im Verborgenen ab. Es gilt eine Verschwiegenheitsklausel, Beteiligte lassen keine Informationen nach draußen – oder sind selbst kaum darüber im Bilde. Es geht um ein Projekt, das auch nach dem Aus des Atomkraftwerks Gundremmingen für die Sicherheit der Energieversorgung sorgen soll. Ein Reservekraftwerk würde einspringen, um Spitzenlasten auszugleichen und Engpässe zu vermeiden – auch, weil die Gewinnung von regenerativen Energien Schwankungen unterliegt.
Reservekraftwerk Gundelfingen würde deutlich kleiner werden
Drei Projekte aus der Region bewerben sich um den Zuschlag – oder haben sich zumindest bislang darum bemüht: Gundremmingen, Leipheim und Gundelfingen. Zwei Ausschreibungsrunden wurden ohne Ergebnis eingestellt. Seit Mai läuft offenbar eine dritte Runde. Dass sich im Vergleich zum Projektstart einiges verändert hat, wurde in der jüngsten Sitzung des Gundelfinger Stadtrats deutlich. Für das Vorhaben auf Gundelfinger Flur, hinter dem das Unternehmen PQ Energy aus München steckt, besteht bereits seit Jahren ein rechtskräftiger Bebauungsplan. Im Gremium angesprochen wurde ein sogenannter „Antrag auf Vorbescheid zum Bundesimmissionsschutzgesetz“.
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