Viel Gutes, aber auch etwas Bedauerliches
Die CSU-Kreistagsfraktion blickt zurück. Eine Personalie ärgert den Vorsitzenden Popp immer noch
Für die CSU-Kreistagsfraktion ist wiederum ein erfolgreiches Jahr zu Ende gegangen. Das betonte der CSU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Johann Popp, bei der jüngsten Versammlung im Interkommunalen Bürger- und Kulturzentrum (IBL) in Lutzingen. Nach dem Gottesdienst mit Pater Antony in der Klosterkirche St. Leonhard in Unterliezheim begrüßte Popp aus der Fraktion besonders den Abgeordneten Georg Winter, den stellvertretenden Landrat Alfred Schneid, sowie den Fraktionsvorstand mit Oberbürgermeister Frank Kunz, Eva Maria Fink, Christian Knapp, Katja Müller und die Ehrenmitglieder der Fraktion, unter ihnen den 89-jährigen Wilhelm Röll.
Im Blick zurück auf das Jahr 2019 erinnerte Popp laut Pressemitteilung an die vielfältigen Initiativen der CSU. Als Beispiele nannte er die vorzeitige Tilgung der Krankenhausfehlbeträge, die Errichtung einer zweckgebundenen Rücklage von zwei Millionen Euro für die Erweiterung der Berufsschule in Höchstädt und den Neubau am Sailer-Gymnasium in Dillingen. Die Finanzlage des Landkreises sei weiterhin sehr angespannt, obwohl diese erheblichen Investitionen noch bevorstünden. Sichtlich stolz ist Bezirksrat Popp, dass es laut Pressemitteilung auf seine Initiative gelungen ist, die erste Außenstelle der Verwaltung des Bezirks Schwaben in Höchstädt zu errichten, die in diesen Tagen im Höchstädter Schloss eröffnet wird. „Durch die Dezentralisierung der Aufgaben des Bezirks“, hofft Popp, „werden den betroffenen Personen in unserem Landkreis Zeit und lange Wege erspart.“ Es sei schade und unverständlich, dass die Freien Wähler im Bezirkstag Bedenken gegen diese Außenstelle in Höchstädt geäußert und auch dagegen gestimmt hätten.
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