So heftig trifft das Unwetter das Zusamtal
Plus Die Bürgermeister aus Wertingen und Buttenwiesen suchen nach Worten für die Kraft und die Geschwindigkeit der Wassermassen. Zwei Kindergärten bleiben geschlossen. LEW rät zur Vorsicht.
Am Montagvormittag blinzelt die Sonne schüchtern am Himmel hervor. Als ob sie sich entschuldigen wollte, dass sie tags zuvor den Wolken, dem Regen und Wasser den Vortritt gelassen hatte. Die mittlerweile trockenen Straßen in Wertingens Innenstadt und den umliegenden Orten lassen nur noch erahnen, was sich hier am Abend vorher abgespielt hat. Sowohl der Wertinger als auch Buttenwiesens Bürgermeister tun sich schwer, das Geschehene in Worte zu fassen. Etwas, was sie beide in dieser Geschwindigkeit in diesem Ausmaß erstmals erlebt haben. Das volle Schadensausmaß werde sich erst in den kommenden Tagen zeigen. Im Moment sind sie am Koordinieren, um Privat- und Geschäftsleute zu unterstützen und das öffentliche Leben am Laufen zu halten.
Zwei Wertinger Kindergärten betroffen
Bereits am Sonntagabend hatten die Leiterinnen der Kindergärten in der Wertinger Kanalstraße („Kunterbunt“) und in Gottmannshofen Bürgermeister Willy Lehmeier signalisiert, dass die Wasserschäden eine Öffnung am Montagmorgen unmöglich machten. Bei den anderen geht Lehmeier am Montagmittag davon aus, dass sie öffnen konnten. Das Gleiche gilt für die Grundschule. Auch im Wertinger Seniorenzentrum St. Klara gehe das Leben „mit Einschränkungen“ weiter. Die Einrichtung war wie so viele Geschäftsleute und Privatmenschen von den blitzartig hereinströmenden Wasser- und Schlammmassen am Sonntagabend überrascht worden. Die Mitarbeiter(innen) hatten mithilfe der Feuerwehr bis in die späten Abendstunden hinein gegen die Fluten gekämpft.
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