Wie gut ist unser Wasser aus der Leitung?
Plus In zwei Orten müssen Bürger derzeit das Wasser abkochen. Buttenwiesen kennt das Problem und investiert – Preissteigerung inbegriffen. Wer noch betroffen ist?
Wasser abkochen, das Chlor schon beim Aufdrehen des Wasserhahns riechen. Damit sind derzeit unter anderem die Bürger in Donauwörth und Gersthofen konfrontiert. Und das kennen auch Buttenwiesens Einwohner nur allzu gut. Doch damit soll in Zukunft Schluss sein. Ein neuer Hochbehälter in Oberthürheim soll endgültig Abhilfe schaffen. Sein Preis – fast vier Millionen Euro – scheint immens hoch, seine Qualität ebenfalls. Und der Wasserpreis für die Bürger muss unausweichlich nachziehen. Zwei Euro werden 1000 Liter Wasser ab Januar 2021 in Buttenwiesen kosten. Bisher zahlen Bürger im unteren Zusamtal 1,54 Euro für diese Menge.
Doch Bürgermeister Hans Kaltner bittet um Verständnis. Zwei Euro, die Erhöhung um rund ein Drittel, klinge erst einmal nach viel. Der Rathauschef weist aber darauf hin, was die Menschen für zwei Euro bekommen: „Wir reden von 1000 Litern Trinkwasser.“ Rechne man das um auf gewöhnliche gekaufte Wasserflaschen mit einem Inhalt von 0,7 Litern, komme man auf mehr als 1400 Flaschen. „Und wir haben Wasser, das besser kontrolliert ist als jedes gekaufte Wasser“, sagt Kaltner. Gleichzeitig vermutet er allerdings: „Im Leitungswasser stecken nicht so viele Mineralien wie im Mineralwasser.“
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