Zwei Projekte - ein gemeinsames Ziel
Die Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf die örtliche Wirtschaft (Kurzarbeit und Entlassungen) sowie auf die Kommunen (Steuerausfälle in Millionenhöhe) und die Folgen der Probleme der BayernLB (mit Millionenverlusten für die Kreis- und Stadtsparkasse) zeigen deutlich, dass große Politik immer auch ihren Niederschlag bis in die kleinste Einheit findet - hier die Gemeinden und die ihre Gemeinschaft bildenden Familien. Trotzdem scheint unser Raum (bislang) noch mit dem berühmten blauen Auge davongekommen zu sein.
Zwei große Themen beschäftigten den Landkreis im vergangenen Jahr besonders, die weitere Entwicklung im Krankenhauswesen und der Neubau der Bundesstraße 16 zwischen Lauingen und Höchstädt. Der 46-jähriger Manager Uli-Gerd Prillinger löste als Geschäftsführer der Kreiskliniken gGmbH Hans-Peter Maier ab, der resigniert die Häuser verlassen hat. Prillinger hat erste Erfolge auf dem Weg zur Verringerung des Defizits und zur Beruhigung der Diskussion in den Kliniken und in der Öffentlichkeit erzielt. Die nächsten beiden Jahre werden zeigen, wie langfristig sein Konzept angelegt ist. Am Dillinger Haus St. Elisabeth steht derweil die Zukunft eines angegliederten Fachärztezentrums weiter in den Sternen.
Zwei gute Nachrichten zur B 16: In Dillingen hat die Umfahrung Rechtssicherheit erwirkt und bereits Ende März 2010 erfolgt nach der Mittelzusage aus Berlin der erste Spatenstich für die Brückenbauwerke. Die Erfahrung lehrt, dass es Schlag auf Schlag geht, wenn erst einmal begonnen ist.
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